|
Inhalt |
Usenet-ABC |
V3.0.006 |
|
Usenet-ABC |
|
|
© |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
T-Online-Groups |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Begriffe des Usenet U-Z
Es gibt einige Begriffe, die sich im Laufe der Zeit im Usenet durchgesetzt
haben. Nachstehend habe ich ein paar aufgezählt. Des weiteren werden
häufig
Akronyme
oder Emoticons
verwendet. Hierzu finden Sie eine Erläuterung im entsprechenden Kapitel
der T-Online-Seiten zum Usenet-ABC. Bitte beachten Sie zum Thema ''Begriffe
und Regeln'' auch meine Hinweise unter der Rubrik Artikel
und Email. Wenn Sie lediglich nach dem einen oder anderen Begriff suchen,
verwenden sie bitte die Suchmaschine zum
Usenet-ABC. Einen Auszug von Verhaltensregeln im Usenet finden Sie unter
der Rubrik Usenet-Verhalten.
UART |
Universal
Asynchronous
Receiver/Transmitter
UART ist ein Baustein, mit dem sich Daten asynchron übertragen lassen.
Der UART ist wegen seines Fifos für schnelle
Verbindungen nötig. |
UBE |
Unsolicited
Bulk E-Mail
Ein Überbegriff für alle Massen-E-Mail (s. auch
Spam). Sammelbegriff für alle unerwünschten
E-Mails, die nicht UCE sind. |
UCE |
Unsolicited
Commercial
E-Mail
Häufigster Sorte des Mail-Spam. Eine
E-Mail, die in der Regel zu Zwecken kommerzieller
Werbung an eine große Zahl von Adressen versendet wird, ohne
daß die Empfänger damit einverstanden sind. |
UDP |
Users Datagram
Protocol
Alternative zu TCP. Bei UDP handelt
es sich ebenfalls um ein Protokoll welches über das Internet Protocol
(IP) kommuniziert.
Übertragungen via TCP sind langsamer, dafür zuverlässiger,
weil einzelne Pakete kontrolliert und verlorengegangene Pakete ggf. noch
einmal gesendet werden. UDP sendet dagegen ohne Nachfrage bei der Gegenstelle,
ob die Pakete auch angekommen sind.
UDP macht Sinn bei Video und Audio-Streams, da hierbei i.d.R. verlorene Pakete
nicht von großer Bedeuteung sind. Der Overhead von TCP wirkt sich bei
dieser Form der Datenübertragung eher störend, weil
geschwindigkeitshemmend, aus. |
UNC |
Universal
Naming
Convetion
Die UNC legt fest, in welcher Form Verzeichnispfade innerhalb von Netzwerken
angegeben werden. Ein gültiger Pfad besteht aus dem Rechnernamen, gefolgt
vom Adresspfad auf diesem Rechner. |
Unix |
UNIX ist ein Server-Betriebssystem, welches
sich vor allem durch die einfache Bedienung und hohe Sicherheit auszeichnet.
UNIX ist für Schüler, Studenten, UNIs und sonstige nicht-kommerzielle
Einrichtungen Freeware (s. auch
Linux). |
Update |
Ein Update ist die jeweils neuste Softareversion, die eine ältere
ersetzt. Viele Firmen bieten kleinere Updates kostenlos an, große
Erweiterungen sind dagegen meistens kostenpflichtig. |
Upgrade |
Als Upgrade bezeichnet man das Aufrüsten des Rechners mit dem neuesten
Update. Eigentlich kommt dieser Begriff aus dem Bereich der Hardware. Das
Modifizieren des Computers mit der neuesten Technik wird auch als Upgraden
bezeichnet. |
Upload |
Gegenteil von Download, nur das Sie hierbei
Dateien auf einen entfernten Rechner installieren. Das Usenet-ABC mußte
z. B. von mir auf dem Server meines Providers upgeloadet werden, damit Sie
es betrachten können. |
URI |
Uniform
Resource
Identifier
Die ''Adresse'' einer im Internet liegenden Ressource. Ein URI ist entweder
ein URL oder ein URN. |
URL |
Uniform
Resource
Locator
Spezifiziert die genaue Addresse einer Ressource mit Protokoll und weiteren
Angaben, z. B.dem Servernamen oder der Portnummer. Ein URL ist zugleich ein
URI. Siehe auch URN. |
URN |
Uniform
Resource Name
Weltweit eindeutige Kennung einer Ressource. Im Unterschied zum
URL legt ein URN nicht fest wo das Dokument physikalisch
liegt. Das erlaubt eine verteilte Speicherung und den Zugriff auf die
''nächstgelegene'' Kopie. Ein Directory Service setzt einen URN in einen
oder mehrere URLs um. Ein URL ist zugleich ein
URI. |
USB |
Universal
Serial Bus
An den USP-Port können alle Arten von externer Peripherie (bis zu max.
127 Geräte) angeschlossen werden. Die Datenübertragung erfolgt
seriell. Es werden dabei Übertragungsraten von bis zu 12 Mbps erreicht.
Beachten Sie bitte, daß es sich um einen seriellen Bus handelt. Die
max. Übertragungsrate nimmt mit jedem angeschlossenen Gerät ab. |
''Usenet's not a right'' |
Es besteht kein Rechtsanspruch auf das Usenet. Das Usenet wurde von Leuten
in ihrer Freizeit und mit ihren privaten Mitteln aufgebaut und es läuft
auch jetzt noch aufgrund privater Initiative der Benutzer. Das sollten Sie
immer im Hinterkopf haben, wenn Sie im Usenet schreiben. |
UUCP |
Unix to Unix
CoPy
Dieses Übertragungsprotokoll bezeichnet ein Verfahren zum Datenaustausch
zwischen Computern mit Unix-Betriebssystem. Heute spielt UUCP nur noch eine
untergeordnete Rolle. |
UUE-Kodierung |
Kodierungsverfahren, mit dem Binärdateien als Bestandteil von E-Mails
oder anderen textorientierten Formaten kodiert werden. Zum Kodieren und
Dekodieren des UUE-Formats gibt es spezielle Programme. |
V.42bis |
Datenkompression während einer Online-Verbindung, die nur als Zusatz
zum Schnittstellen-Modul CAPI 2.0 im
ISDN eine Rolle spielt. |
VB-Script |
Visual Basic
Script
Hierbei handelt es sich um eine von Microsoft entwickelte Scriptsprache zur
Ergänzung von HTML. Die Syntax ist verwandt mit Visual Basic. |
Vcards (Visitenkarten) |
Einige Newsreader bieten die Möglichkeit eine sogenannte Vcard zu
definieren. Diese Visitenkarten können dann Ihren Emails oder Artikeln
angefügt werden. Sie enthalten Angaben über den Absender, wie Adresse,
Telefonummern, Email-Adressen u.a. Angaben. Beachten Sie bitte, daß
Vcards (z.B. Netscape-Visitenkaten) im auf
ASCII-Text basiertem
Usenet generell unerwünscht sind (s. auch
Binaries). Sie verursachen lediglich
unerwünschten Traffic. |
VDSL |
Very Hight
Rate Digital
Subscriber Line
VDSL ist die schnellste der DSL-Varianten. Mit VDSL werden die Daten mit
bis zu 100 Megabit pro Sekunde durch das Kupferkabel ''getrieben''. Leider
ist die Leitungslänge auf bis zu etwa 100 Meter beschränkt. Ein
großflächiger Einsatz ist deshalb nicht möglich.
DSL gibt es in diversen weiteren Varianten (z.
B. ADSL, HDSL,
HDSL2, MDSL,
SDSL). |
V.E.R.A. |
Verzeichnis
EDV-Relevanter
Akronyme
Ein hervorragendes Verzeichnis von Akronymen im WWW.
|
Veronica |
Very Easy
Rodent-Oriented
Net-Wide Index to
Computerised
Archives
Weltweite Suche in Gopher-gestützten
Informationssystemen. |
Virus/ Viren/ Computerviren |
Kleine Programme, die Computer bzw. ihre Software infizieren und dabei
Daten verändern oder löschen. Viren finden im Internet und durch
Raubkopien am meisten Verbreitung (s. auch
Virenscanner). |
VRAM |
Video Random
Access Memory
Video RAM ist speziell als Grafikspeicher ausgelegt. Anders als
SD-RAM und SG-RAM erledigen
diese Module Schreib- und Lesebefehle über getrennte Anschlüsse
(Dual ported). Dadurch kann der Grafikchip Daten in den Speicher schreiben,
während der RAMDAC Bilddaten ausliest. |
VRML |
Virtual
Reality Modeling
Language
Beschreibungssprache für dreidimensionale Szenen. Der Benutzer kann
sich mit einem VRML-fähigen WWW-Client oder einem entsprechenden VRML-Viewer
durch diese Szenen bewegen. |
W3C |
World Wide
Web Consortium
Herstellerübergreifende Organisation zu Koordinierung der weiteren
Entwicklung des WWW. Das W3C hat seinen Hauptsitz am Massachusetts Institute
of Technologie in Boston. Die Finanzierung erfolgt durch die Beiträge
der Mitgliedsunternehmen. |
Wahlsperre |
Elektronische Sicherung gegen unbefugte Nutzung des Telefons; Notrufnummern
und eingehende Anrufe sind davon i.d.R. nicht betroffen. Das Telefon erlaubt
die Benutzung erst wieder nach der Eingabe eines Kennwortes. |
WAIS |
Wide Area
Information
Service
Ermöglicht die Volltext-Suche in weltweit verteilten Datenbanken. |
WAN |
Wide Area
Network
Weitverkehrsnetz, verbindet Stationen über große Entfernungen.
Vorherrschend serielle Leitungen (Standleitungen der Post), Protokolle
X.25, ISDN,
SLIP. |
Watchdog |
(engl. Wachund)
Ein ''Wachhund'' ist i.d.R. ein kleines Programm, welches dafür
zuständig ist, den Eintritt gewisser Ereignisse zu melden. Zum Beispiel
wäre ein Programm, dass vom BIOS kommende
Meldungen über die Prozessortemperatur auswertet und beim
Überschreiten einer Grenztemperatur den PC herunterfährt, so ein
Watchdog. |
Wav(e) |
Gängiges Format für Sounddateien. |
Webmaster |
Verwalter einer Web-Site, der in der Regel auch für den Inhalt
verantwortlich ist. |
Webspace |
Webspace ist u. a. der für eine
Homepage bzw. Web-Site
zur Verfügung gestellte Speicherbereich (Plattenplatz) auf dem
HP-Server. Enthalten sind sämtliche Dienste,
die mit dem Betreiben einer Homepage bzw.
Web-Site verbunden sind. |
''Wer schreiben kann, kann auch lesen'' |
Es ist sehr unhöflich, in eine Newsgruppe eine Frage zu stellen
mit dem Hinweis, man möge die Antwort doch mailen, da man diese Gruppe
nicht lese. Man ruft ja z.B. auch nicht bei einer privaten Spielebörse
an und sagt, daß man gerne die Spiele A, B und C haben möchte,
man möge diese doch an die Haustür liefern. |
Whois |
Service, mit man den Betreiber einer Web-Site,
inkl. Name und Adresse, herausbekommen kann.
Denic bietet z.B.einen derartigen Service auf
ihrer Web-Site an.
|
Windows |
Von Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche mit
Fenstertechnik |
Winsock |
Windows
Socket
Das Modul winsock.dll ergänzt Windows um das
TCP/IP-Protokoll. Es ist für die Verbindung
des PCs mit einem POP zuständig. Anforderungen
im Rahmen der Netzkommunikation werden an die winsock.dll weitergegeben. |
WYSIWYG |
What You
See Is
What You
Get
Bedeutet, daß die Darstellung am Bildschirm dem späteren Ausdruck
auf dem Drucker entspricht. |
X.25 |
Eine aus den 80er Jahren stammende Datenübertragungsnorm für
WAN. Die Übertragung erfolgt in Paketen, die nicht
isochron (in zeitlich gleichen Abständen) ankommen. |
X.400 |
Ein E-Mail-Standard. Am weitesten verbreitet in Europa und Kanada. |
X.500 |
Der hauptsächlich in Europa benutzte Standard für elektronische
Adressenverzeichnisse. |
X-Modem |
Sehr altes Datenübertragungsprotokoll zwischen PC und Mailbox. |
X-No-Archiv |
Hierbei handelt es sich um eine optionale
Header-Zeile Sie dient dazu,
Postings von z. B.
DejaNews nicht archivieren zu lassen. Sollten
Sie Ihrem Posting keine optionalen Headerzeilen
hinzufügen können, können Sie diese Headerzeile auch in die
erste Zeile Ihres Artikels schreiben. |
XML |
EXtensible
Markup Language
Dynamische Seitenbeschreibungssprache von Tim Berners Lee, die HTML ablösen
soll. |
Xpost |
Mit Xpost oder xpost werden
Crosspostings bezeichnet. Gewöhnlich
wird dieser Begriff am Ende eines Artikels verwendet, um auf ein xpost, verbunden
mit einem f'up2, hinzuweisen.
Beispiel: PS.: xpost & f'up2 dnq
(''dnq'' steht in diesem Fall beispielhaft für die Gruppe
news:de.newuser.questions) |
xQx |
Eine nach dem Huffman-Verfahren komprimierte und verschlüsselte
Datei, genannt sQueezing. Die Erweiterung der Originaldatei wird in der Mitte
durch ein Q ersetzt (Beispiel: .TXT wird TQT). Zur Wiederherstellung der
Originalgröße wird ein separates Programm benötigt. |
xZx |
Ein Programm, das genau wie bei xQx die Dateien
komprimiert und verschlüsselt. Bei dieser Methode wird das LZW-Verfahren,
bekannt als crunching, verwendet. Um die Originaldateien wiederherzustellen,
ist ein separates Programm nötig. |
Y-Modem |
Y-Modem ist ein weiterentwickeltes
X-Modem-Protokoll, welches dieses um die Übertragung
von Dateinamen, Dateigröße und Batch-Übertragungen ergänzt. |
Yellow Book |
Ein von Sony und Philipps entwickelter Standard zum Kopieren von Daten
auf CD`s. |
Z-Modem |
Z-Modem ist ein vergleichsweise altes Protokoll zur Kommunikation zwischen
einer Mailbox und dem Benutzer. Es wird heute - trotz seines hohen Alters
- noch häufig verwendet. |
ZIP |
Endung einer Datei ,die mit einem Packer komprimiert wurde (z.B. pkzip
oder winzip). ZIP-Dateien sind komprimierte Archive, die ein oder mehrere
Dateien enthalten. Geeignete Programme, um selbst Archive zu erstellen oder
eben heruntergeladene Archive zu entpacken, sind
PKZip (Shareware/ Testversion
verfügbar)
WinZip (Shareware/
Testversion verfügbar)
Power Zip (Shareware/
Testversion verfügbar)
und viele andere mehr.
Weitere Packer/ Entpacker finden Sie auf jeder gutsortierten Shareware-CD.
Das ZIP-Format wurde von Phil Katz von Pkware
(www.pkware.com) für
sein DOS-Tool Pkzip und Pkunzip entwickelt. Clones basieren häufig auf
den Sourcecode, den die Info-Zip-Group entwickelt und auf verschiedenen
Plattformen portiert hat. Der Sourcecode ist lizenzfrei.
Dieses Komprimierungsverfahren hat sich im Internet durchgesetzt. Sie sollten
sich vor jedem Download ein entsprechendes
Programm (Entpacker) zum entpacken bereithalten. |
ZONK |
Zank Ohne
Neue Kenntnisse
Vorstufe des PLONK, ein geZONKter User ist unwissend. |
ZOO |
Das Archivformat ZOO basiert auf den gleichen Algorithmen wie
LHA und liefert Archivdateien, die um zwei Byte
größer sind als LHA-Dateien. |
|
|
Letzte Änderung: 01.01.05
- © 1998-2007
Holger
Kremb |
|