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Right Begriffe des Usenet A-E

Fuss

A-E F-J K-O P-T U-Z

Es gibt einige Begriffe, die sich im Laufe der Zeit im Usenet durchgesetzt haben. Nachstehend habe ich ein paar aufgezählt. Des weiteren werden häufig  Akronyme oder Emoticons verwendet. Hierzu finden Sie eine Erläuterung im entsprechenden Kapitel der T-Online-Seiten zum Usenet-ABC. Bitte beachten Sie zum Thema ''Begriffe und Regeln'' auch meine Hinweise unter der Rubrik Artikel und Email. Wenn Sie lediglich nach dem einen oder anderen Begriff suchen, verwenden sie bitte die Suchmaschine zum Usenet-ABC. Einen Auszug von Verhaltensregeln im Usenet finden Sie unter der Rubrik Usenet-Verhalten.

bullet@
Genannt ''Klammeraffe'', Aussprache und Bedeutung wie das englische ''at''. Das ''@'' fungiert z.B. als Trennzeichen zwischen einem Benutzernamen und einem Server  (einer Domain) bei einer E-Mail-Adresse.

Beispiel: Holger.Kremb@gmx.de

''Holger.Kremb'' ist in diesem Fall der Benutzername, ''gmx.de'' ist der Server (die Domain). Beides wird durch ein ''@'' getrennt.

Eine Email-Adresse ohne ''@'' ist ungültig!

bulletabwärtskompatibel
Programme, die Daten einer ''alten'' Version mit einer ''neuen'' Version des Programmes verarbeiten können, sind abwärtskompatibel  (s. auch aufwärtskompatibel).

bulletAccess
Zugang (Online-Verbindung) zum Internet. Des weiteren gibt es ein Datenbank namens ''Access'' von Microsoft.

bulletAccount
Elektronisches Konto des Internetbenutzers (Surfers) beim Internet-Provider oder Online-Dienst. Bezeichnung für die Regelung der Zugangsberechtigung zu einem Netzwerk oder einer Mailbox. Ein Account enthält dabei in der Regel den Benutzernamen und das Paßwort; beide müssen vom Anwender vor Benutzung des Systems eingegeben werden.

bulletActive X

Software-Paket von Microsoft, mit dem Anwendungen aus dem Internet auf dem Computer des Benutzers gestartet werden. Informieren Sie sich bitte genau über die Sicherheitsmängel von Activ X bevor Sie es aktivieren, insbesondere bei bestehender Verbindung zum Internet.

bulletAd Clicks

Anzahl der Maus-Klicks auf ein werbetragendes Objekt (Link) einer Web-Seite.

bulletAdmin-C

Steht für ''administrativer Kontakt'' Hierbei handelt es sich um die verantwortliche Autorität einer Domain.

bulletAdministrator/ Admin
Bezeichnung für einen Systemverwalter in einem Netzwerk, der uneingeschränkte Zugriffsrechte hat und für die Verwaltung und Betreuung des jeweiligen Netzes zuständig und i. d. R. verantwortlich ist. Für den Begriff Administrator wird auch häufig die Kurzform Admin verwendet.

bulletADSL
Asymmetric Digital Subscriber Line

Asymmetrisches Datenübertragungsverfahren, das 5-10 mal so schnell ist, wie ISDN. Theorethisch sind Downloads bis zu 9 Mbit/s möglich. Uploads sind immerhin noch bis zu 768 kbit/ s zu realisieren. ADSL ist eine DSL-Variante. Weitere DSL-Varianten sind z.B. HDSL, HDSL2, MDSL, SDSL, VDSL.

bulletAlias
Ein Name, üblicherweise kurz und einfach zu merken, der alternativ für einen Namen steht, der oft lang und schwer zu merken ist. Bei T-Online z.B. ist es sinnvoll, sich einen Email-Alias einzurichten, da die Email-Adresse aus einer Kombination von T-Online-Nr. und Mitbenutzerkennung besteht. Ein Email-Alias besteht i. d. R. aus ''Vorname.Nachname@Provider.de''.

bulletanchor
Marker für den Beginn und das Ende eines Hypertextlinks.

bulletanonymous ftp
Spezielle Form des ftp-Dienstes, der Benutzern weltweit Zugang zu ftp-Servern ohne Paßwort erlaubt. Login mit ftp, anonymous oder guest (nicht standardisiert) und der E-Mail-Adresse als Paßwort.

bulletANSI
American National Standards Institute

Organisation in Amerika, die - wie z. B.das DlN-lnstitut in Deutschland - Standards bzw. Normen herausgibt.

bulletAPI
Application Programming Interface

API ist eine definierte Windows-Schnittstelle, mit der der Zugriff eines Programms auf ein Gerät oder ein anderes Programm festgelegt wurde.

bulletApplet
Ein Applet ist eine kleine Applikation (Anwendung). Ein Miniaturprogramm mit eng begrenztem Funktionsumfang. Ein Applet wird in Java programmiert.

bulletArchie
Weltweite Suche in FTP-gestützten Dateiensammlungen (FTP-Servern bzw. Archie-Servern).

bulletArchiv
Eine Datei, die einen oder mehrere Files enthält, die mit einem Komprimierungstool gepackt wurden.

bulletARJ
Dateien mit der Endung ARJ entsprechen Dateien, die mit dem ARJ-Tool komprimiert wurden. Das Archiv-Format ARJ stammt aus dem gleichnamigen Sharewaretool von Robert Jung (www.arjsoft.com)

bulletASCII
American Standard Code For Information Interchange

7-Bit-Code für die Darstellung von Buschstaben, Ziffern und Steuerzeichen. Das Usenet ist ein auf ASCII-Text basiertes Medium. Sie sollten das beim Posten beachten (s.a. Binaries)

bulletASP
Active Server Pages

Server-Technologie von Microsoft, welche zur dynamischen Generierung von HTML-Seiten aus Datenbanken zur Anwendung kommt..

bulletATM
Adobe Type Manager

Der Adobe Type Manager ist ein Add-On für WINDOWS oder MacOS und skaliert PostScript Type 1-Fonts (Zeichensätze) in jeglicher Größe und Auflösung. Das gilt für die Darstellung auf dem Bildschirm wie fürs Drucken.

bulletATM
 Asynchronous Transfer Mode

ATM bezeichnet eine Netzwerk-Technik, mit der Daten zum Transport in gleich große Pakete unterteilt werden. Das Mit der asynchronen Übertragung werden Daten schneller vom Server zum Nutzer übertragen als umgekehrt. Die ATM-Pakete nutzen - im Gegensatz zur im Internet verwendeten TCP/IP-Technologie - auf ihrem Weg vom Sender zum Empfänger alle den gleichen Weg

bulletAttachments
Attachments sind Anlagen, die zum Beispiel in Form von Grafiken, Sound-Files, Videos, HTML-Seiten oder anderen Formaten Nachrichten beigefügt werden können. Bitte achten Sie darauf, daß Attachments im auf ASCII-Text basiertem Usenet nur in den dafür vorgesehenen Gruppen erwünscht sind. (s.a. Binaries).

bulletaufwärtskompatibel
Programme, die Daten neuerer Programmversionen verarbeiten können, sind aufwärtskompatibel (s. auch abwärtskompatibel).

bulletAuslagerungsdatei
Eine Auslagerungsdatei ist eine -  meistens temporäre - Datei, die moderne Betriebssysteme auf der Festplatte eines Rechners anlegen, um im Arbeitsspeicher befindliche, aber aktuell nicht benötigte Informationen kurzfristig zwischenzuspeichern. Zwingend erforderlich wird die Auslagerungsdatei, wenn die zu bearbeitenden Daten nicht im Arbeitsspeicher eines Rechners Platz finden.

bulletAutoresponder
Englische Bezeichnung für ''automatische Beantwortung''. Autoresponder verschicken z.B. automatisch Emails auf Anfrage. Sie können über das Subject gesteuert werden oder verschicken z.B. Zugangsdaten nach Anmeldung.

bulletB-Kanal
Mit B-Kanal bezeichnet man einen Nutzkanal bei ISDN, das heißt, über jeweils einen B-Kanal wird kommuniziert (Sprache, Daten). Ein Basisanschluß verfügt über zwei B-Kanäle, also zwei gleichzeitig nutzbare Leitungen.

bulletBackbone
Das zentrale physische Fundament des Internets.

Ein Backbone ist ein zentraler Rechner, der in der Lage ist, alle Mail-Adressen entweder aufzulösen (also eine Route bzw. einen Weg zu einer Adresse zu finden) oder definitiv festzustellen, daß es sich um eine ungültige Adresse handelt. Backbones sind meist größere Rechner mit Internet-Anschluß, Domain-Name-Server und all.all-Newsgroups.

Der Backbone (engl. für Rückgrat) ist die ''Hauptstraße'' des Netzwerks. So verbindet der Backbone eines ISPs die PoPs untereinander. Stern- und Ringförmige Backbones tauchen sehr häufig auf, mit zunehmender Größe eines Netzes und höheren Anforderungen nimmt jedoch die Wahrscheinlichkeit einer relativ ,,wilden`` Topologie zu.

bulletBackslash
Der Schrägstrich rückwärts. bullet \

bulletBackup
Unter Backup versteht man das Sichern von Daten oder Geräten an einem anderem Ort. Als Backup wird im Softwarebereich das Sichern von Daten bzw. Dateien auf einen anderen Datenträger bezeichnet.

bulletBandbreite
Als die Bandbreite einer Leitung bezeichnet man die maximale Anzahl von Bits die pro Sekunde die Leitung passieren können (s. auch Bits/ s).

bulletBanner
Anzeigen auf Web-Seiten werden auch als Banner bezeichnet. Durch das Anklicken eines solchen Banners gelangt man i.d.R. zum Auftraggeber dieser Anzeige.

Beispiel-Bannerklick *Das* ABC zum Thema Usenet und Email

bulletBarcode
Der Barcode (auch UPC; Universal Product Code) findet heute überwiegend im Handel Anwendung, um den Lagerbestand automatisch zu aktualisieren. Der erste Barcode für Kassensysteme wurde 1973 von IBM vorgestellt.

bulletBatch-Betrieb
Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen bzw. Befehlen; d.h. ein Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn das vorherige beendet ist. Batchfiles werden häufig nachts gestartet, um z.B. ein automatisches Backup durchzuführen oder umfangreiche Berechnungen durchzuführen, die tagsüber zu rechenintensiv sind.

bulletBBS
Bulletin Board System

Englische Bezeichnung für eine Mailbox.

bulletBaud
Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung mit Modems. Die Baudrate gibt die Anzahl der Zustände des übertragenen Signals pro Sekunde an.

bulletBCC
Blind Carbon Copy

Eine BCC ist eine verdeckte Copy einer E-Mail an einen oder mehrere Empfänger, bei der den Adressaten die Adressierung der anderen Empfänger verborgen bleibt (s. auch CC).

bulletBeta
Vom sogenannten Beta-Stadium einer Software spricht man, wenn es sich um einen Test einer noch nicht generell einsetzbaren Software handelt, da die Beta-Version oftmals noch kleine Fehler enthält.

bulletBI
Breidbart Index

''Breidbart Index'' oder kurz ''BI'' (benannt nach Seth Breidbart) ist ein Maß dafür, wie weit ein EMP oder ein ECP verbreitet ist.

BI ist definiert als die Summe der Quadratwurzeln aus jeweils der Anzahl der Newsgruppen, in die ein Artikel per Crossposting abgesetzt wurde.

In den einzelnen Newsgruppen-Hierarchien werden oft BI-Werte festgelegt, bei deren Überschreiten der Artikel als Spam gilt, wobei der Inhalt keine Rolle spielt. Ein Fremdcanceln solcher Artikel wird meistens allgemein toleriert.

Fuer die Big 8 und für die de.*-Hierarchien wurden unterschiedliche BI festgelegt. Lokale Hirarchien bestimmen ihren BI selbst. I.d.R. ist er in lokalen Hirarchien niedriger.

bulletBinär/ Binärdateien
Binär wird im Zusammenhang mit dem dualen Zahlensystemen gebraucht. Das duale Zahlensystem  kennt nur zwei Zahlen, nämlich 1 und 0.

Eine Binärdatei bezeichnet eine Datei, die nicht nur druckbare Zeichen als verständlichen Text enthält. Das können z.B. Programmdateien, Grafiken, Datenbankdateien, Tabellenkalkulationsdateien, Dateien einer Textverarbeitung oder Archivdateien sein, die nur mit einer entsprechenden Software lesbar /auswertbar sind (s. auch Binaries).

bulletBinaries
Als Binaries werde binäre Attachments (Anlagen) zu einem Artikel bezeichnet. Das können Grafiken, Sound-Files, Videos, HTML-Seiten oder auch Visitenkarten (Vcards) und andere Fileformate sein. Bitte posten Sie auf keinen Fall derartige Anlagen in den nicht dafür bestimmten Gruppen, da das im deutschsprachigem Usenet nicht erwünscht ist. Des weiteren sind Binaries in Mailinglisten verpönt. Vcards (z.B. Netscape-Visitenkaten) sind im auf ASCII-Text basiertem Usenet generell unerwünscht. Für Binaries gibt es spezielle Gruppen. Diese Gruppen sind leicht am Namen zu erkennen, da der Begriff ''binaries'' im Namen der Usegroup vorkommt.

Nachfolgend einige Beispiele für derartige Gruppen:

Es gibt eine Vielzahl von derartigen Gruppen. Beachten Sie bitte, daß die Downloadzeiten (und somit die Kosten) in diesen Gruppen sehr hoch sind.

bulletBIOS
Basic Input- & Output-System

Das BIOS ist eine Art minimales ''Sub-Betriebssystem''. Es stellt dem Betriebssystem und Anwendungen einige Routinen zur Verfügung, mit deren Hilfe auf Funktionseinheiten und die Peripherie des PCs (z.B. Festplatten) zugegriffen werden kann.

bulletBit
Binary digIT

Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit in der Digitaltechnik. Die Information eines Bits ist 0 oder 1. 8 Bit bilden ein Byte.

bulletBits/ s
Abkürzung für Bits pro Sekunde; auch: bps (bits per second). Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit. Acht Bits/s entsprechen einem Zeichen (Byte) pro Sekunde.

bulletBitnet
Because It`s Time NETwork

Das Bitnet ist ein akademisches Netzwerk, das mehrere Tausend Host-Rechner in vielen Ländern miteinander verbindet. Das Bitnet entstand an der City University of New York und ist mit identischen Netzen in Kanada und Europa verbunden.

bulletBlocksatz
Anordnung von Zeilen eines Textes, bei dem Zeilenanfänge und Zeilenenden bündig sind (d.h. in senkrechter Ausrichtung übereinstimmen).

bulletBlowfish
Verschlüsselungsverfahren. Der Blowfish Algorithmus wurde von Bruce Schneier entwickelt und ist ein Blockalgorithmus. Die Blockgröße ist 64 bit mit einer Schlüsselgröße von bis zu 448 bit.

bulletBlue Ribbon Campaign
Kampagne gegen Zensur im Internet (s. auch http://www.eff.org/blueribbon.html).

bulletBody
Der Text eines Newsgroup-Artikels oder einer E-Mail wird als Body bezeichnet. Ein weiterer Bestandteile ist z. B. der Header oder die Anlage (Attachment). Auch die Homepage hat einen Body. Der Haupteil (mit Inhalt) wird ebenfalls als Body bezeichnet.

bulletBookmark
Mit Hilfe von Bookmarks (engl. ''Lesezeichen'') kann sich der Benutzer im WWW-Client (Browser) interessante Internet-Adressen (URL) speichern.

bulletBouncen/ Bounces
Bouncen nennt man das Zurücksenden unzustellbarer Emails.

bulletbps
bits per second

Einheit für die Anzahl der pro Sekunde übertragenen Bits (s. auch bits/s).

bulletBridge
Netzknoten, der zwei oder mehrere physische Netze (Segmente) miteinander verbindet. Durch das Auswerten des Absenderfeldes aller Datenpakete lernt die Brücke, welche Station sich in welchem Segment befindet. Nach dem Auswerten der Zieladresse entscheidet die Brücke, welche Datenpakete in welche Segmente weiterzuleiten sind (Lasttrennung).

bulletBrowser
Programm für die Anfrage und Darstellung von Informationen im Internet. Die bekanntesten WWW-Browser sind die Browser von Microsoft (Internet-Explorer), Netscape und Opera. Diese Programme beinhalten i.d.R. sowohl einen Email-Client, als auch einen entsprechenden News-Reader.

bulletBTX
BildschirmTeXt

Der heutige Provider T-Online hat seinen Ursprung in BTX, dem späteren Datex-J und heutigen T-Online-Classic.

bulletBuffer-Underrun
Während des Brennens einer CD-R braucht der CD-Brenner einen kontinuierlichen Datenstrom. Bricht der ab, ist der Rohling meist unbrauchbar. Um kleinere Unterbrechungen auszugleichen, besitzen die CD-Recorder einen internen Pufferspeicher, der in der Regel 512 bis 1.024 KByte groß ist. Bricht die Datenzufuhr nun für längere Zeit ab, so daß der Pufferspeicher leer ist, spricht man von einem ''Buffer-Underrun''.

bulletBug
(engl. Wanze)

Von einem Bug spricht man, wenn ein Programmfehler (Softwarefehler) vorliegt (s. auch Debugging).

bulletBug Fix
Gelegentlich auch als Fix oder Patch bezeichnet. Beim Bug Fix handelt es sich um ein meist kleines Programm, welches fehlerhafte Software repariert. Größere Software-Hersteller bieten Bug Fixes auf ihrer Web-Site zum Download an.

bulletBulk/ Bulkware/ Bulkmail
Gebräuchlich als Bestandteil von zusammengesetzten Worten wie ''Bulkware'' (Massenware), z.B. Grafikarten ohne Handbuch und Spiele-CDs, die der Hersteller normalerweise an PC-Hersteller verkauft. Ein anderes Beispiel ist ''Bulkmail'' (Massen-eMail) dar. Wenn diese unverlangt zugesendet wird (UBE -> Unsolicited Bulk EMail), gilt sie als Gefährdung des Netzes.

bulletByte
Ein Byte sind 8 Bit.

bulletCache
WWW-Clients und Proxy-Server-Gateways können die über das Netz geholten Dokumente in einem Cache-Bereich auf der Festplatte ablegen. Bei wiederholten Zugriffen auf solche Seiten braucht das Dokument nicht erneut über das Internet ''besorgt'' zu werden, sondern ein lokaler Zugriff auf den Festplatten-Cache genügt.

bulletCall by Call
(engl. Anruf für Anruf)

Eine Bezeichnung, die erst seit der Öffnung des Telekommunikationsmarktes in Deutschland bekannt wurde.

Man sollte trennen zwischen einem Call by Ball- (auch als CbC bezeichnet) ISP und einem CbC-Telefonanbieter.

An dieser Stelle möchte ich lediglich auf den CbC-Provider eingehen, schließlich befinden wir uns hier im Usenet-ABC. ;-)

Um über einen CbC-Provider ins WWW zu gelangen, müssen Sie sich i. d. R. per Email anmelden und bekommen dann die Zugangsdaten zugesandt. Mit diesen Zugangsdaten können Sie dann Ihren Internet-Zugang (z.B. über das DFÜ-Netzwerk) konfigurieren. Der Rest ist einfach. Sie zahlen keine Grundgebühr und können wählen wann und ob Sie diesen Provider in Anspruch nehmen. beachten Sie bitte, daß Sie bei manchen CbC-Providern noch zusätzlich Telefongebühren entrichten müssen und kalkulieren Sie genau die entstehenden Kosten, da die Anzahl der Anbieter und die damit verbundenen Preisunterschiede sehr groß sind.

bulletCancel
Unter Canceln versteht man das Löschen von bereits versendeten Postings. Hierzu wird vom Autor des Artikels eine sogenannte Cancel-Message (Steuernachricht) versendet, die die Newsserver anweist, das Posting zu löschen . Der (Eigen-)Cancel ist dazu gedacht, daß Benutzer fehlerhafte oder auch unüberlegte Postings zurückziehen können. Sollte der entsprechende Artikel noch nicht auf dem Server vorhanden sein, wird er zum Löschen vorgemerkt. In diesem Fall wird der Artikel erst beim späteren Eintreffen vom Server entfernt (s. auch Fremdcancel).

bulletCAPI
Common ISDN APplicationn Interface

CAPI ist eine - vor allem in Deutschland - weit verbreitete Schnittstelle zwischen der ISDN Hard- und Software.

bulletCAS
Computer Algebra System

Computeralgebrasystem ist ein magisches Zauberwort! Der Name definiert ein Computeralgebrasystem ganz lapidar als ein Programm, das Algebra betreiben kann, also im Gegensatz zu den herkömmlichen Taschenrechnern nicht nur numerisch, sondern auch symbolisch rechnen kann.

bulletCC
Carbon Copy

Kopie einer Mail an einen oder mehrere Empfänger. Die Nachricht muß nur einmal geschrieben werden und wird an einen definierten Empfängerkreis verteilt (s. auch BCC).

bulletCCD
Charged Coupled Device

Die meisten herkömmlichen Flachbettscanner besitzen eine lineare CCD-Zeile, die aus mehreren tausend CCD-Elementen besteht. In der Regel werden die Vorlagen von unten mit einer Kaltlichlampe ausgeleuchtet. Licht einer bestimmten Farbe und Intensität wird durch ein Prisma in die drei Grundfarben aufgeteilt und von den entsprechend farbsensitiven Partien der einzelnen CCD-Elemente aufgenommen. Dort werden Dort werden elektr. Ladungen freigesetzt, die an einen AD-Wandler weitergegeben werden.

Nachteil: Durch mechanische Beanspruchung kommt es zu Verschleiß und Dejustage(s. auch CIS).  

bulletCD R
Compact Disk Recordable

Beschreibbare CD, auch Rohling genannt.

bulletCD-ROM
Compact Disk Read Only Memory

Die CD-ROM ist ein optischer Datenspeicher, der maximal 680 MByte Daten enthalten kann. Durch die Normung des Aufzeichnungs- und des Dateiformats (ISO-9660) kann eine CD-ROM auf allen Rechnersystemen genutzt werden.

bulletCERN
Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire

Das CERN ist ein Forschungsinstitut für Teilchenphysik in der Schweiz. Dieses Institut hat das WWW entwickelt. Die Ende der 80iger-Jahre gestartete Entwicklung des WWW war ursprünglich dazu gedacht, Forschungsinformationen besser verteilen zu können.

klick Zur Homepage des CERN

bulletCERT
Computer Emergency Response Team

Das CERT kümmert sich um die Sicherheit im Internet.

klick Zur Homepage des CERT

bulletCGI
Common Gateway Interface

Da die Seitenbeschreibungssprache HTML keine richtige Programmiersprache ist, wurde der CGI-Standard geschaffen. Er ermöglicht es, Programme in anderen Sprachen zu schreiben und mit HTML-Seiten zu verknüpfen. Die quasi-standardisierte Schnittstelle zwischen HTTP-Server und dem von ihm ausgeführten lokalen Programm. CGI legt unter anderem die Namen von Umgebungsvariablen und ihren Werten fest.

bulletCfV
Call for Votes

Aufruf zur Abstimmung über eine Entscheidung bzw. dient zur Erinnerung an diese Abstimmung. Ein CfV folgt meistens unmittelbar nach einem Aufruf zur Diskussion (RfD). Mit dem CfV wird i.d.R. die Akzeptanz eines Vorschlags ermittelt.

bulletChat
Als Chat wird ein Dialogsystem im Internet bezeichnet (s. auch IRC). Ausdruck für die direkte Kommunikation mit anderen Internet-Nutzern - über die Tastatur werden die eigenen Bemerkungen eingegeben, auf die dann die anderen Teilnehmer einer Diskussion direkt antworten können (engl. schwatzen).

bulletCHMOD
Mit dem CHMOD-Befehl stellt man ein, in welcher Form auf eine Datei oder Verzeichnis zugegriffen werden kann. Z.B. nur lesen, schreiben und ausführen. Als Programm verwendet man in der Regel TELNET oder eine FTP-Software, die diesen Befehl beherrscht.

Nachfolgend eine Übersicht von CHMOD-Befehlen:

Berechtigungen

CHMOD-Befehl
User Group World
rwx rwx rwx chmod 777 Datei
rwx rwx r-x chmod 775 Datei
rwx r-x r-x chmod 755 Datei
rw- rw- r-- chmod 664 Datei
rw- r-- r-- chmod 644 Datei

bulletCIS
Compact Image Sensor

Dieser Sensor wird in Flachbett-Scannern eingesetzt und besteht aus CMOS-Sensoren, die sich über die volle Breite der zu scannenden Fläche erstrecken. Das CIS-Modul ist ca. 20% kleiner als das CCD-Modul. Bei diesen Prinzip bilden Lichtquelle, Sensor und Optik eine einzige feste Einheit. Die Gefahr von nachlassender Scanqualität durch mech. Beanspruchung besteht bei diesem Sensor nicht (s.auch CCD).

bulletClient
Client wird entweder ein Computer oder ein Programm genannt, welches Daten aus einem Netzwerk empfängt (z. B.WWW-Client oder EMail-Client). Ein Netzwerk-Clients sind Arbeitsstationen innerhalb des Netzwerkes, die auf den Server und dessen Ressourcen Zugriff haben.

bulletClipart
Kleine Grafiken, die in anderen Programmen (Textverarbeitung, HTML-Seiten u.s.w.) eingefügt werden können. Beachten Sie bitte die jeweiligen Copyrightbestimmungen.

bulletClipboard
Spezieller Bereich des Arbeitsspeichers, der von Programmen und Betriebssystemen wie WINDOWS zur temporären Ablage von Daten benutzt wird, die dann in andere Dokumente kopiert oder verschoben werden sollen (auch Zwischenablage genannt). Hierbei kann es sich z.B. um Texte oder Grafiken handeln, die zur Weiterverarbeitung bereitgestellt werden.

bulletCodepage
Umsetzungstabelle für das Umwandeln von Sonderzeichen der unterschiedlichen Länder.

bulletCluster
Die kleinstmögliche Speichereinheit auf einem Datenträger. Bei Festplatten z.B. hat ein Cluster eine Mindestgröße von 2048 Byte.

bulletCompiler
Ein Compiler übersetzt Quelltext einer Programmiersprache in Maschinencode.

bulletConfirmation
Englische Bezeichnung für Bestätigung.  Z.B. Lese- oder Empfangsbestätigungen (Email) werden häufig als Confirmation bezeichnet.

bulletCookie
Ein Cookie (engl. Keks) ist eine kleine Textdatei, welche auf der Festplatte des Internet-Benutzers abgespeichert wird.

Sie kann nur solche Angaben enthalten, welche vom Server her kommen; dazu gehören natürlich alle Eingaben, welche der Internet-Benutzer bereit ist (war), einzugeben. Des weiteren kann  sie nur von dem Server gelesen werden, welcher sie vorher erstellt hat; es gibt IMHO keine Möglichkeit, daß ein Server 'fremde' Cookies lesen kann. Insbesondere ist es unmöglich, irgendwelche andere Dateien auf der Festplatte des Client zu lesen oder zu schreiben.

Ein Cookie kann ein Datum enthalten, nach dessen Ablauf es automatisch inaktiviert wird. Cookies können IMHO keine Viren enthalten oder verbreiten. Sie können das Verhalten Ihres Browsers im Zusammenhang mit Cookies einstellen (z.B. akzeptieren, warnen, nicht akzeptieren). Sie können des weiteren alle Dateien oder Ordner, welche im Zusammenhang mit Cookies erstellt worden sind, begutachten oder löschen.

Sinnvoll sind Cookies z.B. in einer virtuellen Shopping Mall einzusetzen, wo sie praktisch den Warenkorb darstellen. gerne werden Cookies benutzt, um auf der Festplatte zu hinterlassen, welche Werbebanner Sie schon gesehen haben, damit Ihnen nun ein anderes gezeigt werden kann. Im Prinzip sind Cookies auch dazu geeignet, um Nutzerprofile zu erstellen. Dies kann vorteilhaft sein, indem Sie in großen Angeboten sinnvoll nach Ihren Interessen geleitet werden können, es ist aber auch Missbrauch denkbar.

Genauere Angaben, was man alles mit Cookies machen kann und wofür sie gedacht sind, finden Sie z.B. bei Netscape.

klick Zur Cookie-Spezifikation (engl.)

bulletCopyright
Mit Copyright bezeichnet man das Verlagsrecht bzw. Urheberrecht. Bezogen auf das Internet ist zu beachten, daß Bilder, Texte, Programme und Veröffentlichungen jeglicher Art i.d.R. einem Copyright unterliegen. Ach das Usenet-ABC unterliegt einem Copyright. ;-)

bulletCracker
Cracker sind im Gegensatz zu Hackern Personen, die in fremde Systeme einbrechen und beim Verlassen Schäden hinterlassen

bulletCRC
Prüfsumme, wird in Übertragungsprotokollen, z. T. in Viren-Scanner und in Packern verwendet.

bulletCRT
Cathode Ray Tube

Röhrenmonitor. Wichtige Merkmale sind die Bildwiederholfrequenz und die max. Anazhl der Bildpunkte.

bulletCrossposting
Als ''Crossposting'' (auch xpost) bezeichnet man das Versenden eines Newsartikels in mehrere Newsgruppen durch Mehrfachangabe von Gruppen. Der Artikel wird dabei von Newssystem zu Newssystem nur einmal übertragen.

Ein ''Crossposting'' eines Artikels in mehrere, womöglich  inhaltlich verwandte Gruppen ist nicht empfehlenswert. Wenn Sie dennoch ein Crossposting (durch Angabe mehrerer Gruppennamen in der ''Newsgroups:''-Zeile) erzeugen, lenken Sie bitte darauffolgende Artikel mit Hilfe der ''Followup-To:''-Zeile in _eine_ Gruppe.

Crosspostings über mehrere News-Hierarchien sind grundsätzlich zu vermeiden. Des weiteren vermeiden Sie bitte Crosspostings ohne sinnvolles Followup-To.

bulletCSS
Cascading Style Sheets

CSS ist eine neue Möglichkeit, Formatvorlagen für WWW-Seiten zu definieren. Dabei können verschiedene aufeinander aufbauende Stile eingerichtet werden. Häufig benutzte Formatvorgaben und Schrifttyppen müssen nur einmal definiert werden.

bulletCT1-plus
Cordless Telephone 1. Generation

Analoger Standard für Schnurlostelefone.

bulletCTI
Computer Telephony Integration

Mit CTI wird die Verknüpfung von Telefon oder Tk-Anlage  und PC umschrieben. Mit Hilfe von CTI ist der PC in der Lage , auf Mausklick eine Rufnummer zu wählen oder bei übermittelten Rufnummern in einer Adressdatenbank zu suchen, um den passenden Datensatz anzuzeigen.

bulletCSNET
Computer and Science NETwork

Unter- bzw. Teilnetz vom Internet.

bulletCWIS
Campus Wide Information Server

CWIS ist ein öffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität, der interaktiv Informationen anbietet.

bulletCyberspace
Durch Computer geschaffene, künstliche Realität.

bulletD-Kanal
Der D-Kanal ist ein reiner ISDN-Steuerkanal. Über ihn werden Informationen übertragen, die zur Steuerung der Verbindung notwendig sind. Der Anwender bemerkt von den Aktionen des D-Kanals nichts.

bulletDaemon
Disk And Execution MONitor

Ein Programm, welches in einem Computernetz im Hintergrund auf bestimmte Ereignisse wartet. Diese Ereignisse dienen dann als Auslöser für eine bestimmte Aktion des Daemons. Am häufigsten anzutreffen sind Spooler-Daemons (Drucken im Hintergrund) und Mailer-Daemons für den E-Mail-Betrieb.

bulletDDR/ SD II -RAM
DDR steht für Double Data Rate. Diese Module haben die doppelte Taktrate wie die herkömmlichen SD-Module und unterstützen externe Taktraten bis zu 330 MHz.

bulletDE-CIX
Deutsche Commercial Internet eXchange

Internet Exchange ist eine Vereinbarung zwischen verschiedenen ISP hinsichtlich der kommerziellen Nutzung des Internet. Sie umfaßt den Betrieb eines gemeinsamen Knotenspunkts der Netze in Frankfurt, der das Routing von Daten zwischen deutschen Internet-Teilnehmern vereinfachen und beschleunigen soll.

bulletDENIC
DEutsches Network Information Center

Das Deutsche Network Information Center mit Sitz in Karlsruhe ist für die Vergabe von Domains und IP-Nummern in der Top-Level-Domain .de zuständig. DENIC verwaltet zusätzlich den Primären Namensserver der Domain .de, der die Namen und IP-Nummern aller im deutschen Internet angeschlossenen Computer dokumentiert. DENIC administriert das Internet in Zusammenarbeit mit internationalen Gremien sowie dem IV-DENIC.

bulletDECT
Digital Enhanced Cordles Telecommunications

Digitaler Standard für Schnurlostelefone.

bulletDebug, Debugging
Ein Begriff, der aus dem Englischen übernommen wurde. Bug = Wanze bedeutet soviel wie Fehlersuche. Der Begriff entstand in einer Zeit, als Rechner noch mit Röhren ausgestattet waren und eine zwischen den Relaiskontakten eingeklemmte Wanze einen Fehler verursachen konnte.

bulletDecoder
Hard- oder Software zur Entschlüsselung von binären Signalen.

bulletDIP-Schalter
Dual Inline Package Schalter

Ein besonders kleine Schalter an Bauelementen, die üblicherweise in einer Reihe angeordnet sind und jeweils zwei Stellungen einnehmen können. Dadurch können elektronische Geräte konfiguriert werden.

bulletDesktop
Allgemeine Bezeichnung für die grafische Oberfläche von Windows.

bulletDFN
Deutsches ForschungsNetz

Das DFN ist der deutsche, universitäre Arm des Internet.

bulletDefragmentierung
Im Idealfall werden alle Daten einer Datei direkt hintereinander auf der Festplatte gespeichert. Das funktioniert allerdings nur, wenn ein entsprechend großer zusammenhängender Speicherbereich zur Verfügung steht. Wenn nicht, dann werden die Dateien auf einzelne Cluster aufgeteilt. Diese Aufteilung wird Fragmentierung genannt.

Eine stark fragmentierte Festplatte benötigt für das Positionieren des Lesekopfes, aufgrund der verstreuten Fragmente, mehr Zeit. Das hat eine erhöhte Ladezeit von Dateien zur Folge.

Aufgrund der nachlassenden Ladezeiten von Dateien ist es sinnvoll, die Festplatte in regelmäßigen Abständen aufzuräumen und die Dateien wieder in einem Stück dort abzuspeichern. Dieser Vorgang wird Defragmentierung genannt. Für die Defragmentierung stehen hilfreiche Software-Tools zur Verfügung. Das wohl bekannteste heißt DEFRAG.EXE und ist Bestandteil von Windows bzw. MS-DOS.

bulletDFÜ
DatenFernÜbertragung

bulletDFÜ-Netzwerk
Bestandteil von neueren Windows-Betriebssystemen, wie z.B. Windows 98, mit dem sich per Modem oder ISDN eine Verbindung zu einem Netzwerk aufbauen läßt. Durch die Unterstützung von TCP/IP ist eine Verbinung zum Provider möglich.

bulletDHCP
Dynamic Host Configuration Protocol

Das DHCP dient dazu, Clientenrechnern automatisch eine nicht benutzte IP-Adresse aus einem Adress-Pool zuzuordnen. Auch andere Informationen, wie z.B. der DNS-Server, können übermittelt werden.

bulletDHTML
Dynamic Hyper Text Markup Language

Möglichkeit, mit modernen WWW-Clients dynamisch auf Elemente von Web-Seiten einzuwirken.

bulletDirektruf
Beim Druck auf eine beliebige Taste des Telefons wird die zuvor einprogrammierte Nummer angewählt.

bulletDithering
Verfahren, um bei begrenzter Farbtiefe (z.B. Darstellung mit 256 Farben) Mischfarben durch dicht beieinanderliegende Punkte unterschiedlicher Färbung zu erzeugen.

bulletDistribution
Die Angabe der Distribution (engl. Verteilung, Zerstreuung, Aufteilung) ist ein optionaler Bestandteil des Headers eines Usenet-Artikels.

Der Sinn dieser Headerzeile ist es, die Verbreitung eines Artikels *einzuschränken*. Wenn Du alle Leser einer Gruppe erreichen willst, dann lass diese Zeile weg oder setze »world« ein. Beides bedeutet das gleiche, nämlich *keine* Einschränkung. Welche anderen Distributions es gibt, ist eine Vereinbarungssache zwischen den Systemen, die eine Distribution austauschen. Frage Deinen Newsadministrator nach den lokal vorhandenen Distributions. Eine Distribution für »Deutschland« (zum Beispiel »Distribution: de«) gibt es _nicht_. Viele Systeme verwenden die Distribution »local« für Artikel, die das eigene System nicht verlassen sollen.

Eine »Distribution:«-Zeile ist eine *Empfehlung* von Dir, wem dieser Artikel geschickt werden soll und wem nicht. Du solltest Dich aber nicht darauf verlassen, daß sich alle an diese Empfehlung halten.

Am _sinnvollsten_ ist es (so dein Artikel dein eigenes System auch verlassen soll), die »Distribution«-Headerzeile _komplett_ wegzulassen.

Quelle: de.newusers.infos,  Artikel: ''Headerzeilen''

bulletDockingstation
Erweiterungseinheit eines Notebooks, mit weiteren Anschlüssen, meist auch Laufwerkseinschüben und Platz für ISA- und PCI-Karten. Das Notebook kann so wie ein ''normaler'' PC betrieben werden.

bulletDomain
(engl. Gebiet)

Bestandteil einer Internetadresse. Domains sind alphanumerische Aliase für IP-Adressen, die eine leichtere Navigation im Internet ermöglichen. Domains müssen mindestens 3 Zeichen lang sein.

bulletDongle
Besonderer Kopierschutz, der über einen Stecker (Dongle) betrieben wird. Derartig geschützte Software kann nur mit dem Dongle benutzt werden.

bulletDOS
Disk Operating System

DOS heißt frei übersetzt ''Betriebssystem''. Es ist das primäre System, mit dem der Computer betrieben wird.

bulletDownload
Download: nachladen, kopieren von Dateien von einem entfernten, auf den eigenen Rechner. Auch das Usenet-ABC steht zum Download bereit. Das Downloaden von News und Emails wird auch als Pollen bezeichnet, während man das Kopieren von Dateien anderer Art als Downloaden bezeichnet. 

bulletDNS
Domain Name Server

Der Domain Name Server setzt die Klartextnamen von Computern in IP-Adressen um und umgekehrt. Domains sind Namensbereiche wie t-online.de

bulletDrag and Drop
(engl. ziehen und fallenlassen)

Eine Windows-Technik (ursprünglich von Apple entwickelt), um einzelne Teile von Dokumenten die mit der Maus markiert wurden, mit gedrückter linker Maustaste in das Fenster einer anderen Anwendung zu ziehen und dort fallen lassen zu können. Diese Methode wird ''Drag & Drop'' genannt.

bulletdsf
Didis Standard-Floskeln

Auszug aus ''Didis FAQ'', Stand: 18.1.1999:

  • Was bedeutet ''dsf''?

dsf ist die Abkuerzung fuer ''Didis Standard-Floskeln'', den praktischen Helfern fuer alle Arten der ekeltronischen Kommunikation. Sie sind auf meinem Netzplatz (http://www.bruhaha.de/dsf.html) zu finden. Von dort kannst du sie dir herunterkopieren und auch gerne weitergeben, aber bitte nur vollstaendig und unveraendert.

bulletDSL
Digital Subscriber Line

Datenübertragungstechnik, bei der Daten in digitaler Form per Kupferkabel übermittelt werden. Die Geschwindigkeit ist dabei Abhängig von der Länge und der Qualität der verwendeten Leitung. DSL gibt es in diversen Varianten (z. B. ADSL, HDSL, HDSL2, MDSL, SDSL, VDSL).

bulletDupes
Nachrichten, die schon einmal im Netz waren und immer wieder auftauchen.

bulletDuplex
Der Begriff  ''duplex'' stammt aus der Frühzeit der Telegraphie. Bei einer Duplex-Verbindung ist die Kommunikation zwischen zwei Terminals gleichzeitig in beiden Richtungen möglich.

bulletDVD
Digital Versatile Disc

Speichermedium mit einer Speicherkapazität von bis zu 4,7 GB. Dieses Medium soll die CD-ROM ablösen.

bulletECP
Excessive Cross Posting

Mit ECP, auch Velveeta genannt, bezeichnet man Postings, die identisch oder weitgehend identisch in eine Vielzahl verschiedener Gruppen gepostet wurden. (s.a.Crossposting). Der Artikel ist auf dem Newsserver physiklaisch nur einmal vorhanden, da der entsprechende Artikel mit einem Posting versendet wird.

bulletEDO-RAM
Speichermodul für PS/2-RAM (SIMM)-Steckplätze. Diese findet man zwar noch auf einigen Boards, allerdings ist EDO nicht mehr zukunftssicher.

bulletElch(e)
ElchPersonenbezogenes Equivalent eines Trolls.

bulletEMP
Excessive Multiple Posting

Mit EMP bezeichnet man Postings ,die einzeln in viele unterschiedliche Gruppen gepostet wurden. Der Unterschied zum ECP besteht darin, daß der Artikel nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach physikalisch vorhanden ist, da die Postings jeweils einzeln versendet werden (s.a.Crossposting).

bulletEmulation
Andere Bezeichnung für Simulation oder Nachahmung. Hierbei handelt es sich um einen Vorgang, bei dem ein Gerät (z.B. ein PC oder ein Drucker) sich wie ein anderes Gerät verhält.

bulletEmulator
Ein Emulator ist ein Programm, das ein anderes (Betriebs-)System nachahmt. Hierbei werden dessen Prozessor(en), durch spezielle Software simuliert. Ein emulierter Atari ST verhält sich dann auf einen PC, wie der orginale ST von Atari. Die entsprechende Software, die unter dem Originalsystem läuft,  kann auch verwendet werden.

bulletEnvironment
Hierbei handelt es sich um einen speziellen Speicherbereich im Betriebssystem für Umgebungsvariablen.

bullet''Erst lesen, dann schreiben''
Dieser Spruch zielt in die selbe Richtung wie RTFM. Die Erfahrung zeigt, daß viele Fragen, die in Newsgruppen gestellt werden, vor nicht allzu langer Zeit schon einmal beantwortet wurden. Aus diesem Grund sollte man erst einmal eine Newsgruppe lesen, bevor man in ihr eine Frage stellt. Wenn Sie ca. 14 Tage mitgelesen haben und Ihre Frage in der Zeit nicht gestellt und beantwortet wurde und Sie diese Frage auch nicht in einer FAQ oder in dem Handbuch finden, so können Sie sie stellen.

Beachten Sie bitte auch den umfangreichen Text zum Thema in den news:de.newusers.infos

bulletEthernet
Das Ethernet ist ein lokales Netzwerk, das Computer und Pherepherie verbindet. Das Ethernet arbeitet z. Z.mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbps (1 Million bps).

bulletEuro-Filetransfer
Kommunikationsprotokoll für den Austausch von Dateien zwischen zwei PC via ISDN.

Mit der entsprechenden Software ist es möglich, Ihren Rechner als Server zu definieren, um einen definierten Benutzerkreis Zugriff auf Ihre Dateien zu ermöglichen. Die Übertragung erfolgt i.d.R. im Euro-ISDN-Standard.

bulletEuro-ISDN
Europaweit gültiger ISDN-Standard. Er wurde 1993 mit der Einführung eines verbindlichen D-Kanal-Protokolls (DSS1) beschlossen. Die ISDN-Anschlüsse nach nationalem Standard (1 TR6) bleiben bis zum Jahr 2000 aktiv. Jeder ab 1994 beantragte ISDN-Anschluß ist (sofern nicht ausdrücklich anders beantragt) ein Euro-ISDN-Anschluß.

bulletExtended Memory
Auch XMS-Speicher, Speicherbereich, der oberhalb der 1 MByte Grenze liegt und mit speziellen Treibern verwaltet wird. Ein PC mit einem Prozessor mindestens 286er wird vorausgesetzt..

bulletExtrudieren / Extrusion
Vorgang, durch den ein dreidimensionaler Volumenkörper durch das Auseinanderziehen einer zweidimensionalen Fläche entlang eines linearen Pfades erstellt wird.

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