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SPAM-FAQ

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Right Artikel und Email

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Beiträge im Usenet werden als Artikel bezeichnet. Persönliche Mitteilungen, an einen frei definierbaren Empfänger bzw. Empfängerkreis, werden als Mail oder Email bezeichnet. Gelegentlich finden Sie auch den Begriff ''PM'' im Usenet. PM kennzeichnet die Persönliche Mitteilung. Für beide Formen der Kommunikation (Email bzw. PM und Artikel) gibt es Regeln, die eingehalten werden müssen, damit man sich nicht den Unmut der Netzteilnehmer zuzieht. Bitte lesen Sie hierzu auch die Rubrik ''Usenet-Verhalten''.

Quoten
Wenn Sie auf einer Email (Reply) oder einem Usenet-Artikel (Followup) eine Antwort   verfassen, dann erledigen Sie das gewöhnlich mit einem Klick auf den Button 'Reply' oder 'Rückantwort' bzw. 'Antwort'. Unter quoten versteht man das Antworten auf eine Nachricht unter Zuhilfenahme von Zitaten des Absenders der Email, auf die Sie antworten wollen bzw. auf die sich Ihre Antwort bezieht. Hierbei wird der komplette Text vom News-Client (oder Ihrem Email-Programm) vorgegeben. Bitte quoten Sie nur den Text, auf den Sie sich beziehen wollen. Die Abschnitte, für die Sie keine Antwort vorgesehen haben, löschen Sie einfach. Nach jedem von Ihnen gequoteten Abschnitt folgt Ihre entsprechende Antwort, dann folgt der nächste gequotete Abschnitt (s. auch Vollquote).

Weitere Hinweise zum Thema Quoten

Quotekopf
E-Mail
Beim Quotekopf, auch Einleitung oder Introduction genannt, handelt es sich um einen mehrzeiligen Hinweis auf den Autor des Zitates. In der Regel ist das der Absender der Email, auf die Sie antworten wollen. Hier ein typisches Beispiel für einen Quotekopf:

Hallo Holger,
Du meintest am 7 Mar 97 um 21:11
zum Thema 'Re: Eine Satire mit ernstem Hintergrund'

Im Anschluß folgt der erste zitierte Textabschnitt auf den Sie sich beziehen wollen. Ein Quotekopf wird i. d. R. von Ihrem Programm automatisch hinzugefügt und ist meistens frei definierbar.

Weitere Hinweise zum Thema Quoten

News
Im Usenet wird von einer Einleitungszeile gesprochen. Sie sollten sich deshalb in Ihren Artikeln auf eine Zeile beschränken.

Quotemarks
Quotemarks sind die Zeichen, die Textzeilen als Zitate markieren. Die meisten Schreiber verwenden hierfür das Größerzeichen '>'. Einige News- bzw. Email-Clients weichen allerdings davon ab und verwenden eigene Formen von Quotemarks. In der Regel läßt sich aber das gewünschte Zeichen wählen. Verwenden Sie bitte das Größerzeichen '>', weil es sich im WWW durchgesetzt hat. Üblich ist, daß Ihr Reader den gequotete Text farblich absetzt bzw. mit anderen Schriftattributen versieht, damit sich der neue Text vom gequoteten Teil absetzt.

Weitere Hinweise zum Thema Quoten

Quoteebenen
Wenn Sie auf eine Email antworten, die bereits gequoteten Text enthält, dann schaffen Sie eine weitere Quoteebene. Hierbei wird vor dem '>' lediglich ein weiteres '>' gesetzt '>>' , so daß Sie zwei odere mehrere Quotebenen vorfinden. So ist für den Leser erkennbar, wieviel Zitate die Email bereist enthält. Die meisten Reader brechen bei 80 Zeichen die Zeile um. Eine Zeile Ihrer Email sollte deshalb nicht mehr als 72 Zeichen aufweisen, damit bis zu 8 Quoteebenen dargestellt werden können.

Weitere Hinweise zum Thema Quoten

Signature
Ein Reizthema im Usenet und natürlich auch im Schriftwechsel per Email.

Unter Signaturen versteht man ein- oder mehrzeilige Texte, die sich am Ende Ihrer Nachricht befinden. Die meisten Programme setzen Ihnen die Signature automatisch unter Ihre Email. Auch für die Signature gibt es Regeln, die es zu beachten gilt. Bis zu vier Zeilen werden allenfalls noch toleriert. Diese Zeilen enthalten i.d.R. Ihre Email-Adresse, die Homepage (falls vorhanden) oder z.B. einen Hinweis auf Ihren PGP-Key. Manche Leser bringend dort auch allemeine Hinweise, z.B. in Neubenutzergruppen oder einfach nur lustige Spüche oder Zitate unter. Da die Signature i.d.R. ohne Nutzwert für die Antwort ist, ist eine korrekte Abtrennung erforderlich. Nachstehend folgt ein Beispiel für eine Signature:
--
PGP key available from any key server. KeyID: 0xF2FB8A49
Homepage : http://www.holger-kremb.de

Bitte achten Sie auf die korrekte Form Ihrer Signature, da Sie sich mit einer falschen (z. B. zu langen) Signature den Unmut der Netzteilnehmer zuziehen könnten.

Nachzutragen wäre noch, daß in der T-Online-internen News-Groups Werbung in der Signature untesagt ist.

Artikel: ''<1999-07-13> Haeufige Fehler von (neuen) Usenet-Teilnehmern'' (Stand: 01.01.2000)

In den T-Online-Gruppen, die dem Support unserer Kunden dienen, ist kommerzielle Werbung strikt untersagt. Auch Links in der Signatur können in diesem Sinne kommerzielle Werbung darstellen, ein wesentlicher Unterschied zwischen Body und Signatur besteht nicht. Hier muss allerdings hinzugefügt werden, dass die Teilnehmerschaft ''draußen'' im ''richtigen'' Usenet in diesem Punkte etwas toleranter ist: Sofern Sie sich inhaltlich in Diskussionen einbringen, stört sich kaum jemals jemand an einer kommerziell orientierten Signatur. Allerdings wäre es in diesem Falle von erheblicher Bedeutung, dass Ihre Signatur formal peinlich genau erstellt und abgetrennt wird

Signaturetrenner
Der Signaturetrenner besteht aus zwei Bindestrichen und einem Leerzeichen (Space). Die meisten Programme erkennen diesen Trenner und entfernen die Signature aus dem gequoteten Textteil, damit sie nicht nachträglich entfernt werden muß.

Der Signaturetrenner: '-- '.

Bitte beachten Sie die Hinweise zum Signaturetrenner, da falsch abgetrennte Signaturen im Usenet auf Verärgerung bei den Teilnehmern stoßen könnten.

Subject-Zeile
Wenn Sie einen Artikel verfassen, achten Sie bitte besonders auf den Inhalt der ''Subject:''-Zeile (umgangssprachlich auch ''Betreff'' oder ''Thema'' genannt). Hier sollte in kurzen Worten (möglichst unter 40 Zeichen) der Inhalt des Artikels beschrieben werden, so dass ein Leser entscheiden kann, ob er von Interesse für ihn ist oder nicht.

In länger dauernden Diskussionen kann es passieren, dass das Thema,   über das debattiert wird, vom ursprünglichen ''Subject'' abweicht. Bitte ändern Sie die ''Subject:''-Zeile entsprechend ab. Eine gute Angewohnheit ist es, wenn Sie das alte Thema zusätzlich auch nochangeben; bei Antworten auf solche Artikel (Followups) sollte dasalte Thema aber entfernt werden. Ein Beispiel:

Bei einem Followup schlägt Ihr Newsreader standardmäßig das alte(bisherige) Thema vor:

Subject: Re: Kohlrabi im Vorgarten

Die Diskussion ist aber längst auf das Thema ''Erbsen im Treibhaus''abgeschweift. Benutzen Sie das spezielle Schlüsselwort ''was:'' und ändern sie wie folgt:

Subject: Erbsen im Treibhaus (was: Kohlrabi im Vorgarten)

Followups auf Ihren neuen Artikel sollten nur noch das Thema

Subject: Re: Erbsen im Treibhaus

erhalten.

Quelle: de.newusers.infos,  Artikel: ''Netiquette für ''de.*'''' (Stand: 07.01.00)

Textattribute und eingerückter Text
Unterlassen Sie die Verwendung von Textattributen, speziellen Zeichensätzen und Formaten, wie in HTML oder RTF (Rich Text Format). Jegliche Formatierung setzt voraus, daß Ihr gegenüber mit exakt den gleichen Standards und dem gleichen Client arbeitet wie Sie. Und selbst wenn die Software absolut identisch sein sollte, kann das Ergebnis, gerade bei HTML, beim Empfänger dennoch anders aussehen, als Sie es vielleicht beabsichtigt hatten. Er verwendet wahrscheinlich eine andere Grafikkarte und einen anderen Monitor mit anderer Bildschirmauflösung, oder evtl. sogar eine Braille-Zeile. Daher gilt: Unterstrichener oder farbiger Text, Kursivschrift, u.v.a.m. ist im Schriftwechsel per Email und natürlich auch im Usenet nicht erwünscht.

Eine weitere Unsitte ist das Einrücken von Text. Und insbesondere dann, wenn dadurch die Gesamtzeilenbreite 72 Zeichen überschritten wird. Sie verschenken wertvollen Platz für die Quoteebenen, Texte werden durch unmotiviert erscheinende Zeilenumbrüche zerklüftet dargestellt und sind kaum noch lesbar.

Da Textattribute im auf ASCII-Text ausgerichtetem Usenet und in Emails i.d.R. unerwünscht sind, bedient man sich anderer Hilfmittel, um Text hervorzuheben. Im Kapitel ''Das Usenet und seine seltsamen Hieroglyphen'' habe ich im Abschnitt ''Textmarkierungen in Artikeln und Emails'' versucht, Ihnen eine Alternative darzustellen.

Unkomprimierte Anlagen/ Anlagen/ Binaries
Nachfolgende Hinweise gelten ausschließlich für Schriftwechsel per Email

Versenden Sie nicht unaufgefordert binäre Attachments (Anlagen, auch als Binaries bezeichnet), also z.B. Grafiken, Sound-Files, Videos, HTML-Seiten oder auch Visitenkarten (Vcards) und andere Fileformate. Auch Dateien, die mit einer Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation erstellt wurden sollten möglichst nicht als Anlage versendet werden. Denn Sie wissen auch hier i.d.R. nicht, ob Ihr Gegenüber die Dateien überhaupt lesen und verwenden kann. Daher: Sprechen Sie sich bitte mit dem potentiellen Empfänger vorher ab und bereiten Sie ihn auf die Email vor.

Wenn Sie aber dennoch einmal unbedingt eine binäre Anlage an einen oder mehrere Empfäger versenden müssen, dann sollten Sie die Anlage mit einem geeigneten Programm komprimieren (packen). Das bekannteste Format ist das ZIP-Format. Besorgen Sie sich eines der am Markt verfügbaren Komprimierungsprogramme und stellen Sie sicher, daß Ihr Gegenüber ebenfalls über ein Programm verfügt, mit dem er die Anlage wieder dekomprimieren kann. Mit Textverarbeitungsprogrammen generierte Texte lassen sich mit Komprimierern sehr oft auf ca. 10% (!) der ursprünglichen Größe verkleinern.

In jedem Fall überprüfen Sie bitte vor dem Versand an den oder die potentiellen Empfänger die Dateigröße. Datenempfang verursacht i.d.R. Kosten beim Empfänger und jeder Datentransfer belastet das Netz. Das gilt nicht nur für private Emails, die über kostenplichtige Provider abgewickelt werden (Downloadzeit gleich Onlinezeit gleich Kosten), sondern ebenso auch für Ihr firmeninternes Intranet. Auch diese Einrichtungen müssen irgendwie finanziert werden.

Weitere Gründe, warum Sie übergroße Emails vermeiden sollten:

Die meisten Email-Clients haben eine optional Größenbeschränkung für den Empfang von Emails, die ggf. den Empfang übergroßer Anlagen verhindert. Z.T. werden diese Dateien bereits vor dem Lesen auf dem Server gelöscht.

Einige Provider und viele Unternehmen haben sogenannte Firewalls eingerichtet, um ihre internen Netzwerke zu schützen. Auch diese Firewalls könnten bei sehr großen Emails ansprechen und, als Schutz vor Mail-Bombs, Ihre Email sofort verwerfen.

Meine Empfehlung: Verschicken Sie keine unangekündigten Emails größer 50 KB.

Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu Binaries im Usenet.

Vollquotes
(Nachfolgende Hinweise beziehen sich ausschließlich auf Vollquotes im Usenet. Beachten Sie bitte, das Vollquotes auch im Schriftwechsel per Email nicht gern gesehen werden.)

Wenn Sie auf einen Artikel antworten möchten, übernimmt der Newsreader den Text des Bezugsartikel i.d.R. vollständig in das Schreibfenster und stellt jeder Zeile ein ''>'' voran. Dieser Vorgang heißt ''quoten'', gemeint ist natürlich ''zitieren''. Wenn Sie dies nun vollständig stehen lassen und darüber oder darunter Ihre eigenen Zeilen schreiben und schließlich so absenden, dann dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Sie dadurch Kritik per Followup und Reply (s.o) ernten.

Vollquotes gelten im Usenet als sicheres Zeichen, einen Anfänger vor sich zu haben, oder, wenn das nicht zutrifft, einen unhöflichen Poster. Sicher wollen Sie weder als das eine, noch als das andere gelten. ;-) Bedenken Sie bitte, dass alle, die die Gruppe beziehen, diese überflüssigen Quotes mitbeziehen müssen. Das ist auch im heutigen Zeitalter von schnellen Modems und ISDN noch relevant, denn wenn das jeder machte, so wäre eine Vervielfachung der Übertragungzeiten und des notwendigen Speicherplatzes auf der Festplatte für alle die Folge.

Vollquotes sind insofern sogar netzschädigend, denn jeder Leser der Gruppe muss diese herunterladen, obwohl er den Bezugsartikel schon geladen hat. Und auch alle Newsserver in der Welt müssten plötzlich das Zwei- bis Dreifache des Volumens übertragen. - Quotes dienen als Gedankenstütze, um Antworten kürzer verfassen zu können und den Kontext herzustellen. Dazu unterbricht man den Quote und schreibt dazwischen seine Anmerkung, Stellungnahme, Antwort oder Zwischenfrage. Einen Vollquote durchgehend auszuführen und darüber oder darunter etwas zu schreiben, ist dagegen völlig unnötig, da man immer hin- und herblättern muss. Dann könnte man aber auch den Bezugsartikel im Original nachlesen, soweit dies erforderlich wäre.

Das Motto lautet ''Quote nur das, worauf Du Dich beziehst'' oder auch ''Zitieren Sie nur Text, auf den Sie auch Bezug nehmen.'', wie es wörtlich in der Netiquette steht. Anrede, Introduction, Grußformel und Signatur quotet man grundsätzlich nicht. (Seltene Ausnahme: Man möchte sich ausnahmsweise auf eines dieser Elemente inhaltlich oder formal beziehen.)

Vergleiche hierzu auch Punkt 10 der Netiquette.

Quelle: news:t-online.info.tips+tricks,  Artikel: ''<1999-07-13> Haeufige Fehler von (neuen) Usenet-Teilnehmern'' vom T-Online-Team.

Weitere Hinweise zum Thema Quoten

Bitte beachten Sie die Hinweise zum Vollquote, da Vollquotes im Usenet (und im Schriftwechsel per Email) auf Verärgerung bei den Teilnehmern stoßen könnten.

Gruß

Holger Kremb

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Letzte Änderung: 03.01.05 - © 1998-2007

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