|
Inhalt |
Usenet-ABC |
V3.0.006
|
|
Usenet-ABC |
|
|
© |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
T-Online-Groups |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Begriffe des Usenet F-J
Es gibt einige Begriffe, die sich im Laufe der Zeit im Usenet durchgesetzt
haben. Nachstehend habe ich ein paar aufgezählt. Des weiteren werden
häufig
Akronyme
oder Emoticons
verwendet. Hierzu finden Sie eine Erläuterung im entsprechenden Kapitel
der T-Online-Seiten zum Usenet-ABC. Bitte beachten Sie zum Thema ''Begriffe
und Regeln'' auch meine Hinweise unter der Rubrik Artikel
und Email. Wenn Sie lediglich nach dem einen oder anderen Begriff suchen,
verwenden sie bitte die Suchmaschine zum
Usenet-ABC. Einen Auszug von Verhaltensregeln im Usenet finden Sie unter
der Rubrik Usenet-Verhalten.
FAQ |
Frequently
Asked Questions
Häufig gestellte Fragen und Antworten. Im WWW werden sie viele sogenannte
FAQs finden, in denen die immer wieder auftauchenden Fragen beantwortet werden.
Die FAQ kann in Form einer WWW-Seite oder als Posting im Usenet vorhanden
sein. In der Gruppe
news:de.newusers.infos wird
regelmäßig unter dem Subject
''Fragen und Antworten:
de.newusers.questions'' eine FAQ gepostet. Schauen Sie sich diesen Artikel
einmal an. Er wird Ihnen bereits viele Fragen beantworten, die Ihnen bei
Ihrem Einstieg ins Usenet eingefallen sind. Selbstverständlich gibt
es noch viele andere FAQs, deren Aufzählung hier aber den Rahmen sprengen
würde. Wenn sie in einer Gruppe das erste Mal lesen und Ihnen sofort
einige Fragen einfallen, dann lesen Sie bitte erst die entsprechende FAQ.
Die Leser diese Gruppe werden Ihnen sicherlich - auf Anfrage - den entsprechenden
Link mitteilen, sofern es zu diesem Thema eine FAQ gibt.
|
FAT |
File
Allocation
Table
Besondere Datei des Betriebssystems, die sämtliche Informationen über
die genaue Position aller Dateien auf dem Datenträger speichert. |
FDDI |
Fiber
Distributed Data
Interface
Ein Standard für Hochgeschwindigkeitsnetze über Glasfaserkabel. |
Feed |
Unter Feed wird das ''Füttern'' einer Hardware mit Daten bezeichnet. |
Fernwartung/ Ferndiagnose |
Einige ISDN-Endgeräte und ISDN-Anlagen werden
komfortabel von Service-Stützpunkten aus über die Telefonleitung
betreut und gewartet. Das spart in vielen Fällen den teuren Einsatz
eines Service-Technikers vor Ort.
Beachten Sie bitte, daß Mißbrauch nicht auszuschließen
ist. |
FidoNet |
Das Fidonet ist ein 1985 gegründetes, internationales Hobbynetzwerk.
Im Fidonet wurden die meißten Modemprotokolle entwickelt. |
Fifo |
First in,
first out
Ein Fifo Baustein ist ein Datenpuffer, der bei schnellen Übertragungen
für die Sicherheit sorgt. Der z. Z.im PC am meisten verwendete
UART hat einen Fifo von 16 Bytes. |
Firewall |
Zugangssystem, welches Zugriffe von einem Rechnernetz (etwa vom Internet)
in ein anderes unterbindet bzw. reglementiert. |
Finger |
Unix-Befehl zum Abfragen von Informationen über den Benutzer eines
Accounts (sofern vorhanden). Mit dem
Finger-Befehl kann man man auch in Erfahrung bringen, ob ein User online
ist. |
Flames |
Flames sind Artikel die in der Regel dazu dienen
,die Diskussion in einer Gruppe anzuheizen.
Flames sind oft persönlich verletzend. Reagieren Sie bitte auf Flames
(wenn überhaupt) nur per Email, da Flames eine Verschwendung von
Netzbandbreite darstellen. |
Flatrate |
Der Begriff bezeichnet ein pauschales Abrechnungsverfahren, das eine
monatlich feste Gebühr vorsieht, ungeachtet des übertragenen
Datenvolumens. |
Followup-To/ f'up2 |
Ein Followup-To ist notwendig, wenn Sie im Rahmen eines
Crosspostings die potentiellen Anworten
auf Ihren Artikel in eine von Ihnen durch ein ''Followup-To'' definierte
Gruppe leiten wollen. Des weiteren ist es üblich, innerhalb eines
Threads ein Followup-To zu setzen, wenn die Diskussion off
topic wird.
Sollten Sie ein fup'2 gesetzt haben ist es sinnvoll, in Ihrem Artikel darauf
hinzuweisen, damit diejenigen, die auf Ihren Artikel antworten, nicht nach
Ihrer eigenen Antwort suchen müssen.
Zum Thema ''Followup-To'' gibt es ausführliche Hinweise auf derHP von
Jürgen G. Kühne. Dieser Text wird alle zwei Wochen in dnq gepostet.
|
Followup to poster/ f'up2 poster |
Manchmal ist es sinnvoll, bzw. unumgänglich, Diskussionen per Email
fortzusetzen. Das kann z.B. der Fall sein, wenn eine öffentliche Diskussion
im Usenet in eine persönliche Diskussion abgleitet. Bei einem gesetzten
fup2 poster werden potentielle Antworten per Email bei Ihnen eingehen.
Sollten Sie ein fup'2 poster gesetzt haben ist es sinnvoll, in Ihrem Artikel
darauf hinzuweisen, damit diejenigen, die auf Ihren Artikel antworten, nicht
nach Ihrer eigenen Antwort suchen müssen.
|
fps |
frames per
second
Diese Einheit beschreibt die Geschwindigkeit eines Subsystems in ''Datenpakete
pro Sekunde''. Die Größe des Datenpaketes ist abhängig von
der Funktion, die man messen möchten. Bei Grafikkarten beschreibt man
damit z.B. die Bildwiederholrate in Bezug auf eine Auflösung, bei
Netzwerkkarten die Rahmen, die pro Sekunde übermittelt werden können. |
FQDN |
Fully
Qualified Domain
Name
Ein ''vollqualifizierter Domänenname'' besteht aus einem Hostnamen und
einer Domäne, die per DNS (Domain Name Service)
aufgelöst werden kann und außerdem hat dieser FQDN demjenigen
zu gehören, der die Message-ID erzeugt. Aus diesem Grunde ist es prinzipiell
als Fehler anzusehen, wenn ein Newsreader eine eigene Message-ID erzeugt,
denn fast kein Benutzer eines Newsreaders besitzt einen FQDN. Die elegante
und korrekte Lösung aller Message-ID-Probleme ist es also, den Newsreader
so zu konfigurieren, dass er keine Message-IDs generiert.
Leider ist dies nicht so einfach, denn einige Newsreader bestehen partout
darauf, eine eigene Message-ID zu erzeugen und dies machen sie meist auch
noch grundfalsch, weil der rechte Teil der Message-ID nicht eindeutig einem
System zuzuordnen ist. Dies wäre aber die Mindestanforderung, wenn man
schon keinen FQDN besitzt.
Der Domain-Teil der Message-ID darf nur zulässige Zeichen enthalten.
Zulässig sind die Buchstaben a-z in Groß- oder Kleinschreibung,
die Ziffern 0-9, der ''.'' und der ''-''. Das erste und letzte Zeichen des
Domain-Teiles muss alphanumerisch sein, es muss mindestens ein Punkt enthalten
sein und es dürfen keine zwei Punkte oder Striche aufeinanderfolgen.
Achtung! Der Unterstrich ''_'' ist kein gültiges Zeichen für
einen Domain-Part !
Quelle:
news:t-online.info.tips+tricks;
Artikel: <1999-03-07> Technische Hinweise fuer T-Online-News
Weitere umfangreiche Informationen zum Thema Message-ID und FQDN gibt's
hier:
|
Fragmentierung |
Im Idealfall werden alle Daten einer Datei direkt hintereinander auf
der Festplatte gespeichert. Das funktioniert allerdings nur, wenn ein
entsprechend großer zusammenhängender Speicherbereich zur
Verfügung steht. Wenn nicht, dann werden die Dateien auf einzelne
Cluster aufgeteilt. Diese Aufteilung wird
Fragmentierung genannt (s. auch
Defragmentierung). |
Frames |
Neuere Internet-Browser erlauben das Aufteilen
einer HTML-Seite in mehrere Teilbereiche, sogenannte
Frames (engl. Rahmen). Frames haben eigene Bildlaufleisten (Scrollbalken),
so daß Sie Ihren Inhalt bewegen (scrollen) können, ohne daß
davon die Inhalte der anderen Frames betroffen sind. |
Freeware |
Was ist Freeware?
Kennzeichen der Freeware ist, daß sie grundsätzlich von jedermann
unentgeltlich genutzt werden darf. Der Softwarehersteller verzichtet auf
eine Vergütung und räumt jedem Benutzer das Recht ein, das Programm
zu kopieren und/oder weiterzugeben. Freewareprogramme gibt es in jeder Güte
und zu sämtlichen Einsatzbereichen eines Computers. Sie werden dabei
aus den unterschiedlichsten Motiven verbreitet. War früher meist
ausschließlich der Gedanke der Gemeinnützigkeit Grund der Verbreitung,
so werden heute Programme oft zur Verbesserung des Firmenimages oder zu
Werbezwecken verbreitet. Entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben ist der
Verzicht des Softwareherstellers auf eine Nutzungsvergütung durch den
Anwender nicht mit dem Verzicht auf das Urheberrecht und den damit einhergehenden
Schutz verbunden; denn das Urheberrecht ist nicht übertragbar. Der Verzicht
auf Vergütung der Nutzung ist dahingehend zu werten, daß der Urheber
jedem Anwender ein einfaches Nutzungsrecht einräumt, nachdem die
Computersoftware in der ihm erlaubten Art benutzt werden darf. Daneben wird
jedem Besitzer einer Programmkopie das Recht zur weiteren Verbreitung
eingeräumt. Die genauen Nutzungsbedingungen sind meistens dem Programm
beigefügt und enthalten Regelungen hinsichtlich des erlaubten
Nutzungsumfangs. Regelungen, die bestimmen, daß das Programm nur zum
privaten Gebrauch benutzt werden darf, daß eine Weiterverbreitung der
Freeware nicht mit Gewinnerzielungsabsicht vorgenommen werden darf oder daß
nur das Programmpaket als Ganzes weitergegeben werden darf, haben
grundsätzlich keine urheberrechtliche Wirkung. Hierbei handelt es sich
lediglich um vertragliche Verpflichtungen, die nur gelten, soweit die Kette
der Beschränkungsauferlegungen nicht abreißt. Eine besondere Form
der Freeware ist die sog. Public-Domain-Software, die sich dadurch auszeichnet,
daß der Programmierer aus Idealismus oder Gedanken der
Gemeinnützigkeit nicht nur Nutzungsrechte einräumt, sondern alle
Formen der Verwertung und der Verbreitung, insbesondere auch Modifizierungen
und Ergänzung des Programm-Codes erlaubt. Das Programm steht quasi in
öffentlichem Eigentum.
Trotzdem bleibt der Programmierer als Schöpfer Urheber.
Quelle: http://www.cybercourt.de/edv/edv16.htm Stand: 08.07.2001 |
Fremdcancel |
Unter einem Fremdcancel versteht man eine Cancel-Mitteilung, die nicht
vom Autor des gecancelten Artikels verschickt wurde (s. auch
Cancel).
Fremdcancel sind nicht erlaubt, werden aber in bestimmten Fällen geduldet.
Bitte lesen Sie hierzu die umfangreiche Fremdcancel-FAQ, die
regelmäßig in folgenden Gruppen gepostet wird:
Bitte lesen Sie unbedingt die Fremdcancel-FAQ, bevor
Sie ein Fremdcancel durchführen.
Die Fremdcancel-FAQ steht auch als direkter Link zur Verfügung
|
FTP |
File Transfer
Protocol
Fileübertragungsprotokoll welches zwischen zwei Rechnern im weltumspannenden
INTERNET oder in lokalen Netzen eingesetzt wird. Per FTP lassen lassen sich
oftmals am besten (sichersten) Downloads
von größeren Programmen durchführen. |
Fuzzy Logic |
engl. verschwommene Technik, unscharfe Logik
Eine Logik, bei der die Steuerung eines Prozesses nach ungefähren Regeln
und unscharfen Mengen arbeitet. Mit der Fuzzy Logic lassen sich unscharfe
Konzepte nachbilden, wie sie im Alltag vorkommen. |
GABELN |
Gruppe
Area Brett
Echo Liste
Newsgroup
Für alle Arten von Diskussionsforen, egal in welchen Netzen sie vorkommen,
hat sich der Begriff GABELN (Plural GABELNs) eingebürgert. |
GAP |
Generic Access
Profile
Erlaubt die Kombination von Mobilteilen und Basisstationen verschiedener
Hersteller in der Schnurlos-Telefonie. |
Gassner's Law |
In den Diskussionen im Usenet tauchen immer wieder gewisse Reaktionen
auf, die das Ende der eigentlichen Diskussion bedeuten, denn der Einwurf
ist der Ausdruck völliger Hilf- und Argumentationslosigkeit. Diese
Reaktionen lassen sich systematisch zu den sog. ''Usenet-Laws'' ordnen, wobei
es auch durchaus einigen unernsten Erweiterungen gekommen ist. (s. auch
Godwin's Law, pi's Law)
Gassner's Law
Jemand, der gewisse Grundsätze und Prinzipien als ''typisch deutsch!''
bezeichnet, hat automatisch verloren. ''Typisch deutsch'' kommt nur von
Argumentationslosen. Sie haben nichts mehr zu sagen.
Quelle:
http://www.bruhaha.de/laws.html
(Die Usenet-Laws) |
Gateway |
Knotenrechner, der den Übergang zwischen zwei oder mehreren Protokollen
und/oder Übertragungsmedien realisiert. |
Godwin's Law |
In den Diskussionen im Usenet tauchen immer wieder gewisse Reaktionen
auf, die das Ende der eigentlichen Diskussion bedeuten, denn der Einwurf
ist der Ausdruck völliger Hilf- und Argumentationslosigkeit. Diese
Reaktionen lassen sich systematisch zu den sog. ''Usenet-Laws'' ordnen, wobei
es auch durchaus einigen unernsten Erweiterungen gekommen ist. (s. auch
Gassner's Law, pi's Law)
Godwin's Law
Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die
Wahrscheinlichkeit, daß jemand mit einem unpassenden Nazi-Vergleich
auftritt. Normalerweise wird dann die Diskussion für beendet erklärt
und der Betreffende steckt tonnenweise *plonk*s ein.
Quelle:
http://www.bruhaha.de/laws.html
(Die Usenet-Laws) |
Grabber/ Video Grabber |
Bearbeitung von Videomaterial am Computer. |
Grafikformate |
|
BitMaP |
CompuServe Graphics
Interchange
Format |
Joint
Photographic Expert
Group |
Die bekanntesten Formate sind BMP, GIF, JPEG (JPG). Während das
BMP-Format Ihre Grafik unkomprimiert und frei von Qualitätsverlusten
beläßt, sind GIF und JPEG (JPG) Formate, die Ihre Grafik komprimieren
und somit für die WWW-Seite besser geignet sind. Für kleine Grafiken
empfiehlt sich das GIF-Format, da es verlustfrei komprimiert und in der Anzahl
der Farben variabel ist. Das GIF-Format läßt leider nur maximal
256 Farben zu. Für die meisten WWW-Grafiken reicht das allerdings
völlig aus. Große Bilder sind am besten im JPEG-Format darstellbar,
da durch den frei wählbaren Komprimierungsgrad die Bilder für die
Homepage entsprechend angepaßt werden können. Das nach den Entwicklern
benannte Pixelbildformat bietet 24 Bit Farbtiefe und eignet sich besonders
für Fotos und fotorealistische Bilder mit vielen Farbnuancen. Das
Datenformat nutzt bestimmte physiologische Eigenschaften des menschlichen
Auges aus, nimmt visuell nicht wahrnehmbare Datenverluste bewußt in
Kauf und erzielt damit sehr hohe Kompressionsraten. Achten Sie beim JPEG-Format
auf den Qualitätsverlust, da mit zunehmenden Komprimierungsgrad die
Qualität sichtbar abnimmt. |
Grid |
Hilfsgitter von Grafikprogrammen, das ein automatisches Ausrichten von
Objekten ermöglicht, wobei das Gitter kein Bestandteil der eigentlichen
Grafik ist. |
Gruppe/ Group |
Eine inhaltliche Klassifizierung der Artikel
im Usenet. Eine Gruppe ist sozusagen das
Inhaltsverzeichnes einer Usegroup im Usenet. |
Gruppenkasper |
|
Ein Gruppenkasper ist, wie der Name schon sagt, jemand,
der sich in einer Gruppe/ Newsgroup zum Kasper macht. Hierfür gibt's
in de.* die Gruppe dag°
(de.alt.gruppenkasper). Wenn Ihnen
eine Diskussion zu sehr in diese Richtung abschweift, können Sie per
passendem fup2 die Diskussion dorthin umleiten und
bei Bedarf dort weiterführen.
(siehe auch Troll bzw.
Elch) |
GUI |
Graphical User
Interface
Jede grafische Benutzeroberfläche wird auch als GUI bezeichnet. |
GZIP |
GZIP und TAR haben ihren Ursprung in zwei
Unix-Tool, die inzwischen auf DOS portiert wurden. TAR ist kein
Komprimierprogramm, es dient lediglich dem Zusammenfassen mehrerer Files
zu einer einzigen Datei. Zum Komprimieren kommt dann i.d.R. das Programm
GZIP zum Einsatz, das nur ein Programm packen kann. Zum Entpacken muß
man erst die GZIP-Datei und dann die TAR-Datei entpacken. |
Hacker |
Eine Person, die unbefugt in Computersysteme oder Netze eindringt, nach
Lücken im Sicherheitssystem sucht oder die Ressourcen eines Systems
zu erweitern versucht, um an sensible Daten zu gelangen. Hacker sehen sich
selbst als eine elitäre Gruppe von Programmierern und verlassen die
''gehackten'' Systeme meistens ohne Schäden anzurichten. |
Haltezeiten/ Expire |
14 Tage hören sich sehr viel an. Wenn man aber bedenkt, daß
Artikel innerhalb von de.* z. B. auf dem T-Online-Newsserver 12 Tage gehalten
werden (in den restlichen Hierarchien zwischen einem und 8 Tage), so haben
Sie schon 12 Tage mitgelesen, wenn Sie die Artikel der neubestellten Gruppe
einmal durchgelesen haben.
Da Artikel aus Platzgründen nicht ewig aufgehoben werden können,
gibt es auf den meisten Systemen ein Programm namens ''expire'', was
(konfigurierbar) alle Artikel löscht, die älter als eine bestimmte
Anzahl von Tagen sind.
T-Online-interne Haltezeiten sind in der T-Online-internen Gruppe
news:t-online.info.tips+tricks
nachzulesen. Unter dem Subject ''Besonderheiten des Netzzugangs ueber T-Online''
werden auch die Haltezeiten erwähnt. Der Text wird dort
regelmäßig gepostet. Die jeweils
aktuelle Fassung steht auch im WWW. |
Handshake
(engl. = Händeschütteln) |
Verfahren, bei dem nur dann Daten übertragen werden, wenn sicher
ist, daß die Gegenseite bereit und fähig ist, Daten zu empfangen. |
Hash |
FTP-Befehl, der anzeigt, wie viele Datenblöcke schon übertragen
wurden. |
Hayes |
Befehlssatz zur Steuerung von Modems. |
HBCI |
Home Banking
Communication
Interface
Datenaustausch-Standard per Internet-Protokoll mit hochsicherer
128bit-Verschlüsselung. Soll/wird das Pin/
Tan Verfahren ablösen. |
Header |
Ein Newsartikel besteht aus Headerzeilen, gefolgt von einer Leerzeile
und dem eigentlichen Artikeltext (auch »Body« genannt). Headerzeilen
beeinflussen den Transport, die Speicherung und die Verarbeitung von
Newsartikeln.
Die meisten Newsreader erlauben Ihnen, einen Artikel inklusive Headerzeilen
zu editieren. Dabei sind bestimmte Formvorschriften einzuhalten: Headerzeilen
haben unmittelbar nach dem ersten Wort einen Doppelpunkt und nach diesem
Doppelpunkt _genau_ ein Leerzeichen, danach weitere Werte. Die meisten der
hier genannten Formvorschriften erledigt Ihr Newsreader automatisch; wenn
nicht, kann es sein, daß Sie von anderen Netzteilnehmern einen Hinweis
bekommen.
Folgende Headerzeilen werden von Ihnen definiert:
Diese Headerzeilen werden automatisch ergänzt:
»From:« gibt den Autor des Artikels an (also Sie), »Date:«
das Absendedatum, »Path:« den Weg, über welchen der Artikel
bisher transportiert wurde, »Message-ID:« ist eine weltweit
eindeutige Kennzeichnung des Artikels.
Folgende Haderzeilen sind optional:
-
Sender
-
Distribution
-
Organization
-
References
-
Supersedes
-
Followup-To
-
Reply-To
-
X-No-Archive
-
und viele weitere mehr
Quelle (Auszüge und Ergänzungen):
de.newusers.infos, Artikel:
''Headerzeilen''
Eine hervorragende Übersicht zum Thema ''Headerzeilen'' wird
regelmäßig in der Gruppe de.newusers.infos veröffentlicht.
Wenn Sie mehr wissen wollen, schauen Sie einfach mal rein ...
|
HDSL |
Highrate
Digital Subscriber
Line
HDSL kommt auf symetrische zwei Megabit pro Sekunde, benötigt aber zwei
Leitungen (s. auch HDSL2). DSL
gibt es in diversen weiteren Varianten (z. B.
ADSL, HDSL2,
MDSL, SDSL,
VDSL). |
HDSL2 |
Highrate
Digital Subscriber
Line 2
HDSL überträgt die Daten mit bis zu 1,5 Megabit pro Sekunde, kommt
allerdings mit einer Leitung aus (s. auch
HDSL). DSL gibt
es in diversen weiteren Varianten (z. B. ADSL,
HDSL, MDSL,
SDSL, VDSL). |
Heterogene Netze |
Beschreibt Netze, die auf drei Ebenen heterogen (ungleichartig) sein
können.
-
Auf der physikalischen Ebene durch die Verwendung unterschiedlicher
Übertragungsmedien.
-
Auf der Protokollebene durch die Verwendung unterschiedlicher
Übertragungsprotokolle.
-
Auf der Ebene der Betriebssysteme.
|
High Density |
(engl. hohe Dichte)
Eine Bezeichnung für die Kapazität einer Diskette (i.d.R. 1.44
MB). |
Hoax |
Computer-Viren, die keine sind (sog. ''Hoaxes'').
Seit Jahren kursieren Warnungen vor (angeblichen) Viren, die sich per E-Mail
verbreiten sollen. Diese ''Warnungen'' werden meist von gutgläubigen
Usern verbreitet, die diese per E-Mail von ihresgleichen erhalten haben.
Sie zeigen dabei oft sogar ein Engagement, das man sich sonst nur wünschen
könnte, im Glauben, sie täten den Adressaten einen Gefallen, in
dem sie sie vor gefährlichen Viren warnen. Die Empfänger werden
aufgefordert, E-Mails, die im Betreff (subject) einen der weiter unten genannten
Begriffe enthalten, nicht zu lesen sondern sofort zu löschen. Andernfalls
würde ein Virus furchtbare Dinge mit dem Rechner des Empfängers
anrichten.
Fakt ist, daß alle diese Warnungen keinen ernstzunehmenden Hintergrund
haben (was die Gefährlichkeit der vermeintlichen Viren angeht). Es handelt
sich wohl mehr um ein soziologisches Phänomen. Es gibt die E-Mails,
vor denen gewarnt wird, meist gar nicht. Diese Warnungen werden Hoaxes genannt
(engl. hoax, lat. hocus: Ulk, Schabernack). Vielmehr stellen diese ''Warnungen''
die eigentlichen Viren dar, denn sie richten erheblichen Schaden an, in dem
sie Menschen verunsichern und Arbeitszeit binden (z.B. auch meine gerade).
Außerdem belasten sie durch ihre nicht geringe Zahl das Internet durch
nutzlosen Datenverkehr (zugegeben, da gibt es noch mehr Dinge, auf die das
zutrifft). Generell werden nie echte Virus-Warnungen auf diese Weise in die
weite Welt geschickt! Sehr wohl können aber Viren in Dateianhängen
(Attachments) von E-Mails enthalten sein.
Quelle:
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml |
Hop(s) |
(engl. Hüpfer)
Eine von mehreren Fileübertragungen, die in einem Datennetz nötig
sind, um ein File von Punkt A zu Punkt B zu übermitteln. Ein Artikel
ist über 5 Hops gelaufen (hat 5 ''Hüpfer'' gemacht), wenn eine
Nachricht über fünf Newsserver gelaufen ist, bis sie am Ziel war. |
Host |
(engl. bewirten)
Host-Rechner, ein Computer, der Dienstleistungen für andere Computer
leistet. |
Hot Key |
Spezielle Tastenkombination, die einen hinterlegten Befehl oder Vorgang
ausführt. |
Hotline |
(engl. Heißer Draht)
Telefonservice, der von Firmen zu Support- und Informationszwecken eingerichtet
wird. |
HTML |
Hyper Text
Markup Language
HTML-Sprache (Programmierung) ist eine Seitenbeschreibungssprache zur Herstellung
von Internetseiten im weltumspannenden Internet. |
IAB |
Internet
Architecture
Board
Das Internet Architecture Board ist für die technische Weiterentwicklung
der Internet-Protokolle zuständig. |
IANA |
Internet
Assigned Numbers
Agency
Ist zuständig für die Koordination der weltweit eindeutigen Vergabe
von Parameterwerten für Internet-Protokolle. |
ICMP |
Internet
Control Message
Protocol
Protokoll zur Übermittling von Steuermeldungen (Fehler, Test) auf IP-Ebene.
ICMP ist für den Statusreport und die Fehlerbeseitigung von
TCP/IP-Verbindungen zuständig. |
Icon |
Kleines graphisches Symbol zum Markieren von Programmen und Dateien.
Betriebssysteme mit grafischen Oberflächen stellen Programmsymbole mittels
eines Icons dar, welches nach einem Mausklick darauf, das entsprechende Programm
startet. |
ICQ |
I seek you
ICQ ist ein Programm welches zum Chatten, Mail abfragen, Internet-Telefonie,
Videoconferencing und zum Austausch von Dateien benutzt werden kann. Ein
ICQ-User sieht z.B., welche anderen ICQ-User mit ihm zusammen online sind.
Mehr Informationen gibt's unter
www.mirabilis.com (engl.). |
IDE/ EIDE |
Enhanced
Intelligent Drive
Electronics
An dieser Schnittstelle, die in jedem modernen PC vorhanden sein sollte,
können Sie bis zu vier Geräte anschließen. In der Regel sind
das Festplatten oder ein CD-ROM (Atapi). Der frühere Nachteil
gegenüber SCSI, die geringere Geschwindigkeit,
gilt heute nicht mehr. Der DMA/33 (Direct
Memory Access), der
die Übertragung zwischen PC und Festplatte ermöglicht, schafft
Übertragungsraten von bis zu 33 MB/ s. |
IETF |
Internet
Engineering Task
Force
Offene internationale Organisation, welche verantwortlich ist für die
Weiterentwicklung des Internet. Die Internet Engineering Task Force koordiniert
kurzfristige technische Entwicklungen im Internet. |
Image Map |
Grafik auf einer Web-Site, die aus anklickbaren Elementen besteht, die
wiederum per Link auf weitere Seiten führen. |
Ingrid |
Die Ingrid machen
Wer auf seinen eigenen Postings anwortet (ein f'up
verfaßt), wird gelegentlich als Ingrid bezeichnet. Man nennt diesen
Vorgang auch ''die Ingrid machen''. Benannt nach einer Netizen, die das gern
und häufig tut. Google wird hierzu
sicherlich einige Artikel archiviert haben. |
Interkom |
Die Interkom-Funktion erlaubt kostenlose Interngespräche zwischen
Basisstation und Mobilteil in der Schnurlos-Telefonie. |
Interlaced |
Eine Grafik, die so abgespeichert ist, wird beim Laden nicht zeilenweise
eingelesen und aufgebaut, sondern schichtweise. Gerade bei der
Online-übertragung ist das sehr hilfreich. Denn so erscheint die
Grundstruktur der Grafik sehr schnell am Bildschirm des Anwenders. Beim weiteren
Einlesevorgang wird die Grafik dann immer deutlicher und feiner aufgelöst
am Bildschirm angezeigt.
Quelle: SELFHTML V7.0
http://www.teamone.de/selfhtml/
von Stefan Münz |
Internet |
Internationales Computernetz, das eine Kommunikation und eine
Datenübertragung zwischen den Menschen ermöglicht, die an das
weltumspannende Netz angeschlossen sind. |
Interpolation |
Verfahren zur Vergrößerung oder Verkleinerung von Bilder.
Hierbei wird durch Hinzurechnen bzw. Eliminieren von Pixeln die Auflösung
mathematisch verbessert. Die Qualität des Interpolationsverfahrens bestimmt
die resultierende Bildqualität. |
Interpreter |
(engl. Übersetzer)
Programm, das Befehle einer Programmiersprache in Maschinensprache umwandelt. |
Interrupt /IRQ |
Damit sich die einzelnen Bausteine im Computer zeitlich nicht ins Gehege
kommen, müssen sie dem Prozessor mitteilen, daß sie Arbeit für
ihn haben. Daraufhin unterbricht der Prozessor das laufende Programm und
kümmert sich um das entsprechende Gerät. Wenn z.B. die Maus bewegt
wird, wird dies dem Prozessor per Interrupt (IRQ) mitgeteilt. Daraufhin
unterbricht er seine Arbeit und bewegt den Mauszeiger. Danach kehrt er zum
Programm zurück. |
Intranet |
Als Intranet wird ein Netz bezeichnet, das unternehmensintern ist und
sich der Technologie des Internets und des ''WWW'' bedient. Wegen der
vergleichbaren Technik läßt sich das Intranet problemlos direkt
oder über ein Firewall ans
Internet koppeln. |
IP-Adresse |
Eine IP-Adresse besteht aus vier Bytes (Zahlen zwischen 0 und 255), die
durch Punkte getrennt sind, zum Beispiel 183.76.37.22. Die Zahlen identifizieren
(nicht direkt lesbar) das Netz und die Unternetze sowie den Computer selbst.
Üblicherweise adressiert man nur programmintern mit IP-Nummern. An der
Oberfläche erscheinen statt dessen Klartextnamen. Die Zuordnung von
Namen zu Adressen übernimmt der DNS. IP-Adressen
werden für verschiedene Netzklassen vergeben. |
IPP |
Internet
Presence
Provider
Die Bezeichnung Internet Presence Provider entstand erst mit der zunehmenden
(kommerziellen) Spezialisierung der angebotenen Dienste im Internet. Die
bekanntesten Dienstleistungen sind sicherlich die Entwicklung und Gestaltung
von Informationssystemen für das World-Wide-Web. |
IRC |
Internet Relay
Chat
Internet-Standard für Dialogsysteme (Chats). ''Standard'' bedeutet
insbesondere, daß weder betriebsystems- noch browserabhängige
Protokolle benutzt werden müssen. Für jedes Betriebssystem sollten
IRC-Clients verfügbar sein |
ISA/ ISA-Bus |
Industrie
Standard
Architecture
Diese veraltete Busvariante ist eine Bremse für moderne PC-Systeme.
Die Daten werde über einen langsamen 16-bit-Bus mit max. 8,33 MHz
übertragen. Der ISA-Bus wurde in den nachfolgenden Rechnergenerationen
vom moderneren PCI-Bus abgelöst. |
ISDN |
Integrated
Services Digital
Network
Standard für digitale Telefonleitungen, die eine schnelle, sichere
Datenübertragung ermöglichen. Mit einer ISDN-Karte in Ihrem Computer
können Sie Daten bis zu 64kBit bzw. 128kBit (Kanalbündelung)
übertragen bzw. empfangen (ohne Kompression). Standardisierte
Technologie, mit der verschiedene Kommunikationsdienste (Übermittlung
von Sprache, Daten, Bildern...) über ein Medium realisiert werden. |
ISP |
Internet
Service
Provider
Internet Service Provider sind die Firmen oder Institutionen, die Teilnetze
des Internet betreiben. Das Internet besteht also aus den Netzen der einzelnen
ISPs. Jeder ISP versucht, für einen reibungslosen Austausch mit den
Netzen der anderen Anbietern zu sorgen. |
Italic |
Andere Bezeichnung für kursiv. Hierbei handelt es sich um eine an
ältere Schriften angelehnte, leicht nach rechts geneigte, weichere Schrift
(Schriftattribut).
Beispiel: Italic |
IV-DENIC |
InteressenVerband
DEutsches Network
Information Center
Der Interessenverband Deutsches Network Information Center setzt sich aus
bundesdeutschen Internet-Anbietern zusammen. |
JANET |
Joint Academic
NETwork
Das Joint Academic Network ist ein großes Universitätsnetz in
Großbritannien. |
Java |
Java ist eine plattformunabhängige Programmiersprache, die von der
Firma Sun speziell für das Internet entwickelt
wurde. Mit sogenannten Java-Applets erweitern Sie Ihre Homepage um
leistungsfähige Funktionen, z.B. für die Bedienerführung oder
für interaktive Formulare. |
Javascript |
Diese Scriptsprache wurde von Netscape entwickelt. Javascript eignet
sich z.B. zum Programmieren von Zählern oder kleineren Animationen. |
JDBC |
Java Database
Connectivity
Einleitung
Seit dem JDK 1.1 ist JDBC Bestandteil der Standarddistribution von Java.
JDBC bedeutet ''Java Database Connectivity''. Es stellt einen einfachen
Mechanismus bereit um mit bestehenden Datenbanken zu kommunizieren. Dabei
nehmen Treiber die Schnittstelle zwischen Java-Programm und Datenbank ein
- mit ein- und demselben Quellcode kann man also jede beliebige Datenbank
ansprechen, sofern dafür ein Treiber existiert.
Datenbanken gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten und werden in vielen
Bereichen eingesetzt. Dabei hat sich als Standardsprache zur Abfrage und
Manipulation von Datenbanken SQL (''Structured Query Language'') durchgesetzt.
Ein anderer weitverbreiteter Ansatz ist ODBC in der Windows-Welt. JDBC ist,
wie der Name es ja auch schon andeutet, an ODBC angelehnt. Da ODBC jedoch
eine C-Schnittstelle darstellt, konnte es nicht einfach exakt übernommen
werden, sondern wurde an das objektorientierte Design von Java angepasst.
Der grundlegende Ablauf
Der Ablauf eines Datenbankzugriffs ist herzlich einfach: Das Programm
öffnet eine Verbindung zu einer laufenden Datenbank, übergibt einen
Abfragebefehl und holt sich dann die Ergebnisse der Abfrage.
Quelle:
http://java.seite.net/jdbc/index.html
(Auszüge; Stand: 24.09.99)
|
JDK |
Java
Development Kit
Eine Entwicklungsumgebung für die Anwendungsentwicklung von
Java-Applikationen. |
JIT-Compiler |
Just-In-Time-Compiler
Ein JIT-Compiler übersetzt das Applet
während des Herunterladens in echten Maschinencode, wodurch die
Ausführungsgeschwindigkeit drastisch steigt. |
JSSS |
Java Script
Style Sheet
Eine von Netscape vorgeschlagene Überarbeitung von
Javascript, um es
CSS-kompatibel zu machen. |
Jumper |
Hierbei handelt es sich um einen speziellen Schalter auf Erweiterungskarten
und elektronischen Platinen. Jumper werden zur Konfiguration von Hardware
benutzt (s. auch DIP-Schalter). |
|
|
Letzte Änderung: 01.01.05
- © 1998-2007
Holger
Kremb |
|